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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 26.07.2020

5 Kätzchen suchen Platz!

26.07.2020

5 süße Kätzchen zu vermitteln!

Mitte Mai haben wir ja die Streunerkatze „Gini“ mitsamt ihren 5 Babykätzchen – 3 Kater und 2 weibliche - aufgenommen, siehe Hier. Nachdem wir sie am Gnadenhof Hendlberg 10 Wochen liebevoll betreut und auch mehrmals gegen Katzenschupfen behandelt haben, sind die süßen Kleinen nun bald 3 Monate alt und somit bereit zur Vermittlung an einen tierlieben Haushalt!

Der Vater war möglicherweise ein Maine Coon, die Mama eine ehemalige Streunerin, dem Alter entsprechend sind sie sehr verspielt. Sie werden nur zu zweit oder zu einer bereits vorhanden gleichaltrigen Katze vermittelt.
Sie sind bereits stubenrein und bei der Abgabe selbstverständlich geimpft.

Nähere Infos und Anfragen bitte direkt an die Tierpflegerinnen Sandra und Denise unter Tel. 0676-705 93 63 bzw. sandrahuemer33@gmail.com oder auf facebook, wo Sie auch Bilder von allen fünf sehen können! Besuche gerne am Gnadenhof Hendlberg gegen vorherige Anmeldung!

Tierschutz-Themen: 

Mimi Spieldiener: 2.7.1924-15.7.2020

26.07.2020

Eine langjährige Unterstützerin und Freundin hat uns nach einem erfüllten Leben verlassen!

Die große Tierschützerin Wilhelmine Spieldiener ist am 15. Juli 2020 im stolzen Alter von 96 Jahren verstorben. Mimi – wie sie genannt wurde - hat vor vielen vielen Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Robert die „Stumme Brüder“-Stiftung ins Leben gerufen, die armen, geschundenen Kreaturen eine Stimme verleiht und sich für Tiere und auch benachteiligte Menschen einsetzt. Auch ANIMAL SPIRIT wurde und wird seit vielen Jahren von der Stiftung unterstützt und dadurch wurden viele Dinge – vor allem Bauprojekte für unsere Gnadenhof-Tiere – möglich gemacht, die es ohne Mimi Spieldiener und der Stiftung nicht gegeben hätte. Wir sind zutiefst dankbar für die Hilfe und werden sie stets in Erinnerung behalten als einen Menschen, der sich kompromißlos für Mensch und Tier eingesetzt hat und uns darin allen ein Vorbild ist!

Hier ein Artikel, der vor genau 20 Jahren in der Zeitschrift „Tierschutz konsequent“ des ursprünglichen VgT, welcher 1992 von Dr. Franz-Joseph Plank gegründet und bis 2002 von ihm geleitet wurde, erschienen ist:

Warum ein Tierschutzengel kein Fleisch ißt

Unsere Tierschutzarbeit wird unterstützt von Mimi Spieldiener, einem Schutzengel für Tiere, der wirkungsvoll aus dem Hintergrund durch die Stumme-Brüder-Organisation Tierleid zu lindern versucht, wo es nur geht.

Diese Tierschützerin, danach gefragt, wie und warum sie Vegetarier wurde, erzählt: Eigentlich sei sie durch Herrn Dr. Plank auf Nahrung umgestiegen, die ohne Blutvergießen bereitet werden kann. Als sie sich dazu entschließt, den  "VgT - Verein gegen Tierfabriken" in seiner aktiven Tierschutzarbeit zu unterstützen, sagt ihr Geschäftsführer Plank auf seine trockene aber wohlmeinende Art: "Wenn Sie uns unterstützen wollen, müssen Sie aber schon Vegetarier werden!" Was bleibt da der Tierfreundin anderes übrig als sich, zusammen mit ihrem Mann, künftig vor allem von köstlichen Früchten, gesunden Getreideprodukten, schmackhaften Nüssen und feinstem Gemüse zu ernähren?

Einige Wochen später trifft sie zufällig den Metzgermeister auf der Straße: "Gnädige Frau! Warum habe ich Sie denn schon so lange nicht mehr in unserer Fleischhauerei gesehen?" Nachdem sie ihm versichert hat, daß sie in seinem Geschäft immer freundlich bedient worden war, sie aber VEGETARIER GEWORDEN sei, ruft er im Schreck: "Ja wollen Sie denn 100 Jahre alt werden?" Tierfreunde haben nichts dagegen, möglichst fit möglichst alt zu werden, um wirkungsvoll für den Tierschutz arbeiten zu können. Gesundheit ist ein erfreulicher Nebeneffekt der vegetarischen Ernährungsweise! Aber diese Tierschützerin ist schlicht und einfach Vegetarier, weil sie damit nach bestem Wissen und Gewissen ihren persönlichen Beitrag zur Linderung der Leiden der Nutztiere leisten kann, die in unserer Schlachthauszivilisation so skrupellos ausgebeutet werden.

Tierschutz-Themen: 

Schächtfest startet wieder

26.07.2020

Kurban Bayrami geht wieder los!
(siehe dazu auch unsere APA-OTS-Presseaussendung "Betäubungsloses Schächten gehört AUSNAHMSLOS verboten!")

Vom 31.7.2020 - 3.8.2020 findet wieder das diesjährige Islamische Opferfest (auch "Kurban Bayrami") statt, dessen Höhepunkt es ist, Tiere zu opfern – also meist betäubungslos zu schächten. Keine Religionsschrift - auch nicht der Koran - fordern die Betäubungslosigkeit der Tiere. Betäubtes Schächten entspricht freier Religionsausübung.

Gerne wird - nicht nur von den Schächtbegehrern, sondern auch von den Politikern Deutschlands und Österreichs - dieses grausame Abmetzeln der Tiere ohne jegliche Qualminderung als freie Religionsausübung dargestellt, die lt. Grundgesetz bzw. Verfassung garantiert ist. Dieser Passus – Religionsfreiheit laut Grundgesetz – wurde eigentlich deswegen aufgenommen, falls jemand wegen seines Glaubens verfolgt wird, nichts weiter! Inzwischen aber dient dies der Legitimation für grausamste vorsätzliche Tierquälerei!    

Es sollten möglichst Viele an die für Tierschutz zuständigen Minister/Senatoren schreiben und fordern, daß keine Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Weiterhin an die jeweiligen Innenminister, damit während dieses Opferfestes verstärkte Polizeikontrollen stattfinden, um illegales Schächten zu verhindern, zu unterbinden, zu beenden.

Außerdem ist es wichtig, die Medien aufzufordern, öffentlich unsere Gäste auf die Betäubungspflicht hinzuweisen. Außerdem hat Religionsausübung nichts mit Fleischverzehr zu tun, denn keine Religion zwingt die Gläubigen überhaupt Fleisch zu essen

Man kann auch noch an die Kanzlerin/den Kanzler und an Minister für Integration schreiben. Aber für Merkel sind das ja "nur Tiere" und für sie ist die Abschaffung dieses grausamen Gemetzels wie vor über 2.000 Jahren angeblich "alternativlos", ein gerne von ihr gebrauchter Vorwand. Auch die Bundesbeauftragte für Integration bemüht sich nicht gerade um Integration unserer muslimischen "Gäste" in Deutschland und damit an das sich Anpassen und Akzeptieren unserer Gesetze.

Bedenkt bitte, es gibt diese vom TierSchG geforderten "zwingenden Vorschriften" nicht. Wenn unsere Politiker verantwortungsvoll handeln würden, müßte es denen schon lange ein dringendes Bedürfnis sein, diesen nicht berechtigten Ausnahme-Paragraphen ersatzlos zu streichen!

Tierschutz-Themen: 

COVID-19: Wichtig was wir essen

26.07.2020

„Covid-19: Was wir essen, ist jetzt umso wichtiger“

www.provegan.info: Laut einem neuen Leitartikel der Chefredakteurin des British Medical Journal ist die Ernährung die Ursache von Erkrankungen, die mit schwerwiegenden COVID-19-Verläufen verbunden sind. Fettleibigkeit ist mit Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs verbunden und wird heute als Hauptrisikofaktor für COVID-19 angesehen. Um die Adipositasrate zu verringern, schlägt die Autorin vor, mehr Obst, Gemüse, Bohnen und Vollkornprodukte sowie weniger rotes Fleisch und verarbeitete Lebensmittel zu konsumieren, um die Auswirkungen des Virus und seiner zweiten Welle einzudämmen. Insbesondere hebt sie „die Fleischindustrie als Treiber für akute und chronische Krankheiten“ hervor..

Referenz: Godlee F. Covid-19: What we eat matters all the more now. BMJ. 2020;370:m2840. https://www.bmj.com/content/370/bmj.m2840

Siehe auch: www.provegan.info: Studie: Der Konsum von Pflanzenprotein anstatt von Tierprotein erhöht die Lebenserwartung

"Die Aufnahme von pflanzlichem Protein ist laut einer in der medizinischen Fachzeitschrift British Medical Journal veröffentlichten Arbeit mit einem geringeren Risiko für die Mortalität aller Ursachen verbunden. Mehr im Artikel.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Sonntag, 26. Juli 2020