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Themen

Hier findet sich eine Zusammenfassung unserer vielfältigen politischen bzw. aktionistischen Tierschutz-Tätigkeiten und Petitionen. Es werden jeweils die aktuellen Themen aus unseren Newslettern hinzugefügt, sodaß die Bereiche immer am neuesten Stand bleiben.

 

Sie können hier die chronologische Liste nach verschiedenen Themen, Titeln oder auch Daten filtern.

 

Hierzu zählen z.B. unsere alljährlichen Kampagnen bezüglich der Fohlenmärkte bzw. unsere diesbezüglichen Freikauf- und Vermittlungsaktionen, allgemeine (politische) Tierschutz-Themen, unsere Beteiligung an internationalen Tiertransport- oder Anti-Schächt-Kampagnen, unsere Arbeit für die Verbesserung der Tierschutz-Gesetzgebung für Schweine, Geflügeltiere, Kaninchen und andere Tierarten oder für ein/e Einschränkung/Verbot tierquälerischer Jagdpraktiken. Weiters finden Sie hier Berichte über unsere Auslandsprojekte, wie Streunerhunde in Sri Lanka und Eselhilfe in Ägypten, aber bisweilen auch andere Hilfsaktionen bzw. Petitionen, an denen wir uns beteiligen (z.B. gegen das alljährliche brutale Robben-Massaker in Kanada oder die grausamen Schächtpraktiken beim jährlichen Kurban Bayrami-Opferfest). Zudem bringen wir u.a. alternative Sichtweisen über die von WHO oder anderen "Gesundheits"-Behörden ausgerufene "Seuchen" und Zwangsimpfkampagnen. Darüber hinaus auch kritische Beiträge zu Gentechnik, Patentierung von Leben, EU und Tierschutz sowie allgemein zur EU und der daraus resultierenden - oft absurden - verpflichtenden Gesetzgebung für Österreich.

z.B. 23/04/2024
16.03.2023

ARTE: Tierleid vom Fließband

Vorgestern Abend (14.3.2023) wurde auf ARTE die hervorragende Dokumentation „Tierleid vom Fließband“ ausgestrahlt. Das Elend der sogenannten „Nutztiere“ ist hinlänglich bekannt. Doch die meisten blenden das gerne aus ihrem Bewußtsein aus. Kommen schreckliche Filme im Fernsehen über Schlachtung, Transport etc., schaltet man den Apparat nur allzu gerne aus. Man will die Quälerei, die mit der "Produktion" von Fleisch einhergeht, nicht sehen. Besonders dann, wenn man sich noch von tierischen „Leichenteilen“ ernährt. Dabei wäre es gerade für jene Mitmenschen wichtig, sich diesen Film anzusehen, unter welchen Bedingungen das Schnitzel, die Wurst oder das Brathenderl „hergestellt“ werden. Dabei sind extrem grausame Szenen, wie Verstümmelungen oder der eigentliche Schlachtvorgang, bewußt nicht in dieser Doku enthalten. Sehr wohl aber eine Szene, welche das zusätzliche Leiden von 1000en Schweinen bei einer Massen-„Euthanasie“ zeigt, weil der Schlachthof coronabedingt geschlossen war!

Aus dem Intro-Text (arte.tv): „Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. Vom Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid erleben muß.

Wie ist es dazu gekommen, daß wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Objekte? In Deutschland werden gut 750 Millionen pro Jahr geschlachtet, in Frankreich rund eine Milliarde und in Österreich über 100 Millionen (inkl. Geflügel). 80 Prozent aller Nutztiere werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden verstümmelt und gemästet und schließlich am Fließband geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. In weniger als zwei Generationen hat sich die Intensivhaltung weltweit durchgesetzt.

Der Dokumentarfilm schildert den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier zur Ware wird, zum allzeit verfügbaren Rohstoff, der sich beliebig ausschlachten und verarbeiten läßt.
Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird staatlich subventioniert. Konzerne, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Verzehr von tierischen Produkten – und damit die Tierquälerei – zur Norm macht.“


16.03.2023

Feldversuch vor 100 Jahren in Dänemark: Hungerkatastrophe erfolgreich abgewendet

philognosie.net: Als 1917 die Alliierten die Hungerblockade über Europa verhängten, hungerten die Menschen nur eines Landes nicht: die Dänen. Hindhede, Bauernsohn aus Jütland, besaß den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Lesen Sie in diesem Artikel, wie er es schaffte die Hungersnot abzuwenden und unsere Unfähigkeit, aus solchen Erfolgskonzepten zu lernen:

Als 1917 die Alliierten die Hungerblockade über Europa verhängten, hungerten die Menschen nur eines Landes nicht: die Dänen. Und das, obwohl Dänemark damals hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse lebte und nun von der Einfuhr von Futtermitteln wie Mais, Roggen und vor allem Ölkuchen abgeschnitten war. In der unmittelbar bevorstehenden Not des Volkes bestellte die dänische Regierung Mikkel Hindhede, einen medizinischen Außenseiter, zum Vorsitzenden des Haushaltsausschusses. […]

Hindhede hatte an sich selbst Ernährungsversuche hinsichtlich des Eiweißbedarfes vorgenommen und dies veröffentlicht. Der Eiweißbedarf nicht nur des Menschen, sondern auch des Viehs, so sein Forschungsergebnis, werde bei weitem überschätzt. Zu hohe Eiweißzufuhr schwäche sogar den Körper. In der Viehfütterung brauche man z. B. den Ölkuchen nicht, man könne ihn durch Rüben ersetzen. Daraus entstand der „Rübenstreit“ in Dänemark. Da aber „führende Bauern“ den Rübenversuch machten und damit guten Erfolg hatten, wurde schon vor 1917 die dänische Landwirtschaft umgestellt. [...]

Diese glückliche Voraussetzung half nun dem dänischen Volk im 1. Weltkrieg. Hindhede konnte den erlösenden Plan zur Abwendung einer Hungersnot, wie sie im angrenzenden Deutschland in fürchterlichem Ausmaß folgte, sozusagen aus der Tasche ziehen. Menschen oder Schweine – eines von beiden muß verhungern, erklärte Hindhede. 80 % der vorhandenen Schweine wurden zu hohen Preisen an Deutschland und Großbritannien verkauft, wo Fachwelt und Öffentlichkeit, noch fraglos an den hohen Eiweißbedarf glaubend, über den unverhofften Zuschuß frohlockten.

Die Zahl der Milchkühe wurde auf zwei Drittel vermindert, das Bierbrauen halbiert und das Schnapsbrennen gänzlich abgestellt (um Korn und Kartoffeln für die Menschen zu erhalten). Hindhede sorgte für die allgemeine Einführung von Vollkornbrot in Gestalt von großen, derben, flachen, mürben Fladen. Gemüse- und Obstbau wurde eifrig gefördert und die Bereitwilligkeit des Volkes mit einer kleinen Druckschrift gewonnen. Obwohl die Butterration mit einem halben Kilo pro Woche auf die Hälfte des bisherigen Verbrauchs und die Fleischration auf 40 Gramm pro Tag herabgesetzt wurde, kam es weder zu Schwarzhandel noch zu Unzufriedenheit.

Kurz: Die landwirtschaftlichen Anbauflächen wurden zum weit überwiegenden Teil zur Nahrungserzeugung für den Menschen genutzt, nur in einem sehr eingeschränkten Maße für Tiere. Die Kühe bekamen statt Ölkuchen Rübenfutter; die Kleie, die vormals die Schweine gesund erhalten hatte, kam nun den Menschen zugute, die sich rasch an die Ernährungsumstellung gewöhnten und nun so gesund blieben wie ehemals die Schweine.

„Du brauchst die Eiweißfrage nicht zu stellen. Von diesem Stoff bekommt man (unter Friedensverhältnissen) stets genügend, es handelt sich eher darum, nicht zu viel davon einzunehmen“, war Hindhedes Rat. Und während in Europa die Grippewelle 1918 bis 1919 mehr Menschen dahinraffte, als der Krieg gefordert hatte, war Dänemark „weit und breit … das einzige Land, dessen Sterblichkeit in normalen Grenzen blieb“.

Trotzdem – begreife es, wer kann! – vergaß die Welt diesen großartigen dänischen „Feldversuch“. Hindhede wird totgeschwiegen. „Man findet weder im Brockhaus-Lexikon noch in der Encyclopedia Britannica noch in Fachlehrbüchern … auch nur ein Wort über ihn, seine Forschungen und Leistungen.“

Lesen den ganzen Artikel HIER


08.03.2023

Hilfe für die Esel und Streuner in Ägypten

Seit über 13 Jahren unterstützt ANIMAL SPIRIT nun schon den „Wüsten-Gnadenhof Bluemoon“ von Monique Carrera in Hurghada, Ägypten (siehe dazu unsere letzte Aussendung vom November 2002). Neulich schrieb Monique an Dr. Plank dieses email, mit der Bitte um weitere Unterstützung:

„Lieber Franz, die Zeiten sind für alle hart hier, besonders nach den schweren „Corona-Jahren“, aber durch das Polster eurer großzügigen Weihnachtspende sind wir noch im grünen Bereich. Nun arbeitet einer unserer Tierärzte, der erfahrene Dr. Mahmoud, 6 Tage die Woche von 8:00-16:00 am Gnadenhof und dort kümmert er sich täglich um alle Tiere auf der Farm (Esel, Pferde, Kamel, Hunde, Katzen, Ziegen, Geflügel, Meerkatzen, Schildkröten, etc.). Wir richten gerade einen Raum als kleine Klinik ein. Sobald dieser fertig ist, werden wir noch einen jungen Tierarzt-Absolventen von der Uni dazu nehmen und/oder noch einen Veterinär-Studenten. Zusätzlich fährt Dr. Mahmoud dann noch 1x im Monat nach Marsa Alam, die Küsten- und Touristenstadt ca. 300 km weiter südlich, um dort Streuner zu behandeln bzw. zu kastrieren.

In der Stadt-Klinik arbeiten weiterhin unsere verläßliche Dr. Amira und neu dazu Dr. Fayrouz, also 2 Damen, ein tolles Team und bald kommt noch jemand dazu. Im Büro haben wir zwar jetzt durchwegs neue Leute und dadurch habe ich im Moment extrem viel zu tun, bis alle eingearbeitet sind. Z.B. Herr Tamer, ein pensionierter Manager, der 4 Stunden pro Tag da ist und die Organisation der Klinik übernehmen wird. Er ist echt gut, denn es muß noch vieles von früher aufgearbeitet werden... Dazu kommen noch ein paar Freiwillige aus Deutschland und eine ägyptische Studentin. So hoffe ich, daß ich in absehbarer Zeit einiges an Routinearbeit abgeben kann, und ich mehr Zeit für die Tiere, aber auch für mich habe. Denn Aufgeben ist keine Option, das sind wir den armen Tieren hier schuldig.

Allein im letzten Jahr haben wir 515 neue Hunde bekommen, davon 265 kastriert, 895 Katzen und davon 450 kastriert. Insgesamt haben wir 2022 1468 neue Tiere versorgt, zusätzlich natürlich zu den „eigenen“.  Ich denke für unser „low budget“ ist das nicht schlecht, mit all den Schwierigkeiten, mit denen wir letzthin zu kämpfen hatten. Und so bin ich zuversichtlich für die nähere Zukunft. Natürlich helfen uns Eure Spenden und die eurer Förderer sehr, es ist eine wichtige Unterstützung, ich kann dir nicht genug danken!

Liebe Grüße und bleibt gesund, Eure Moni“

Wer das „Bluemoon Animalcenter“ in Hurghada direkt unterstützen will kann das über deren deutsches Konto machen (z.H. Gabriele Woyke): DE78 2219 1405 0067 5941 61. Herzlichen Dank!


08.03.2023

Vortrag „Ökosystem Wolf“ im „Haus der Wildnis“ in Lunz am See am 31. März

Kurt Kotrschal spricht über die Rolle des Wolfes für das ökologische Gleichgewicht

OTS.at: Die Rückkehr des Wolfes scheidet die Geister. Die einen fordern seinen Schutz, die anderen fordern, vor ihm geschützt zu werden. Was in der Diskussion oft zu kurz kommt, ist die ökologische Funktion, die dieses Tier als Spitzenprädator, also als Fleischfresser, an der Spitze der Nahrungskette erfüllen kann. Im „Haus der Wildnis“ spricht Verhaltensforscher Kurt Kotrschal über dieses Thema.

Das „Haus der Wildnis“ in Lunz am See lädt am Freitag, 31. März, um 19 Uhr zu einem Vortrag von Kurt Kotrschal, der über die Rolle des Wolfes für das ökologische Gleichgewicht informiert. Der Biologe Kotrschal ist Sprecher der „Arbeitsgruppe Wildtiere“ des Forums Wissenschaft & Umwelt. Der Professor im Ruhestand an der Universität Wien ist der ehemalige Leiter der Konrad Lorenz Forschungsstelle für Verhaltens- und Kognitionsbiologie in Grünau im Almtal (Oberösterreich) und Mitbegründer des Wolfforschungszentrums Wolf Science Center in Ernstbrunn (Niederösterreich). Er hat mehr als 250 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften und Büchern sowie selbst zahlreiche Bücher verfaßt, darunter Österreichs Wissenschaftsbuch des Jahres 2013 „Wolf – Hund – Mensch. Die Geschichte einer Jahrtausende alten Beziehung“.


08.03.2023

Tierschutz Austria: Forderung nach Schonzeit für kleine Beutegreifer - NÖ Jagdgesetz erlaubt immer noch ganzjährige Bejagung von kleinen Beutegreifern

OTS.at: Noch immer dürfen im Niederösterreichischen Jagdrecht, besonders kleine Beutegreifer wie Füchse, Marderhunde, Waldiltisse, Steinmarder, Wildkaninchen und das Wiesel zu jeder Jahreszeit geschossen werden. Die Leitragenden sind dabei nicht nur die getöteten Tiere, sondern auch die hinterbliebenen Jungtiere, deren Schicksal mit dem Tod der Mutter besiegelt ist: Hunger, Durst und Kälte.

„Keine Schonfrist für kleine Beutegreifer ist nicht nur grausam, sondern auch verfassungswidrig, da das Jagdgesetz zwar Jäger dazu ermächtig jagdbare Tiere weidgerecht zu töten, aber keine Ermächtigung gibt Jungtiere im Bau verenden zu lassen,“ sagt MMag. Drin. Madeleine Petrovic Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins.

Zu den Gründen der nicht vorhandenen Schonzeit – bezeichnet den Zeitraum, in dem die Jagd auf Wildtiere durch das Jagdrecht gesetzlich verboten ist – zählt die Betrachtung der Beutegreifer als Konkurrenz. Doch gerade in der Nachwuchszeit sind die Jungtiere die Leidtragenden. „Allein im Jahr 2022 kamen über zwanzig Fuchsbabys, deren Elterntiere nicht mehr auftauchten und ohne uns qualvoll verdurstet, verhungert oder erfroren wären, ins Tierschutzhaus in Vösendorf. Deshalb braucht es unbedingt eine Schonzeit bzw. Mutterschutz für alle Wildtiere. Wir fordern daher, daß das Töten von Wildtieren in jenen Zeiten verboten ist, in denen sie Junge zu versorgen haben, die im Falle eines Abschusses von Mutter- bzw. Elterntieren qualvoll verenden würden. Auch der Nachwuchs muß, bis er selbständig überlebensfähig ist, unter Schonzeit gestellt sein,“ konstatiert Petrovic.

Siehe dazu auch wildtierschutz-deutschland.de: Blick hinter die Kulissen der Jagd in einer Niederwildregion


08.03.2023

Petition: Internationales Abkommen kann Plastikflut stoppen!

Greenpeace.at: In unseren Meeren schwimmen Plastikinseln, die größer sind als ganze Länder! Unzählige Delphine, Schildkröten und Seevögel sterben, weil sie die Kunststoffteile mit Nahrung verwechseln oder sich darin verheddern. Trotzdem produzieren die Konzerne immer mehr Plastik und die Müllberge wachsen.

Konzerne setzen auf Scheinlösung

Das meiste Wegwerf-Plastik wird von Konzernen wie Coca-Cola, Nestlé und Unilever hergestellt. Doch anstatt die Verantwortung für den entstandenen Müll zu übernehmen, drucken sie Recycling-Zeichen auf ihre Produkte und schieben die Verantwortung allein den KonsumentInnen zu. Doch die gewaltigen Mengen an Einweg-Plastik lassen sich nicht recyceln.

Das Problem bei der Wurzel packen

Um die Plastikkrise in den Griff zu bekommen, brauchen wir eine Lösung, die dem Ausmaß des Problems entspricht. Einzelne Länder haben zwar versucht, Maßnahmen gegen den Plastikmüll zu setzen, doch globale Produktionsketten und illegaler Müllhandel bremsen jeden Fortschritt. Es braucht daher eine globale Vereinbarung, die das Problem weltweit bei der Wurzel packt: Bei der Herstellung!

Große Chance: Internationales Plastik-Abkommen!

Die Mitgliedsländer der UNO haben nun beschlossen, das Plastikproblem gemeinsam zu bekämpfen – mit dem größten Plastik-Abkommen aller Zeiten! Sie wollen das Problem an der Quelle angehen und weltweit die Plastikproduktion reduzieren. Doch die Lobbys der Industrie stehen schon bereit, um das Abkommen abzuschwächen. Es liegt nun an uns, es zu verteidigen und dafür zu sorgen, daß die Ziele so ehrgeizig wie möglich an- und auch umgesetzt werden. Bitte helfen Sie mit!

Ein starkes Plastik-Abkommen ist unsere größte Chance, die Plastikflut zu stoppen – bitte unterzeichnen Sie jetzt die Petition!

Siehe auch im SWR "Kampf gegen die Plastikflut"


24.02.2023

Impfkritiker Clemens Arvay von Corona-Fanatikern in den Tod getrieben

OTS.at: Dr. Plank: „Es ist äußerst traurig, wie Impflobby, Hetzmedien und sogar ehemalige Weggefährten einen sensiblen Kritiker in den Tod mobben“

Laaben (OTS) - Vor einigen Tagen hat sich der nur 42-jährige Wissenschaftler, Tierschützer, erfolgreiche Buchautor, Corona-Impfkritiker und sensible Naturfreund Clemens G. Arvay das Leben genommen. Mit dazu beigetragen haben sicherlich – möglicherwiese neben persönlichen Gründen – unglaubliche Hetzkampagnen gegen ihn vonseiten des politisch korrekten „Mainstreams“, allen voran Wikipedia, aber auch des Falter oder Standard, der milliardenschweren Pharma- und Impflobby, und sogar ehemaliger Weggefährten aus dem Tierschutz.

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT, dazu: „Ich kannte Clemens seit über 25 Jahren, als er im, von mir Jahr 1992 gegründeten, VGT (Verein gegen Tierfabriken) als Tierschutz-Aktivist tätig war. Als mir der VGT dann 2002 von Martin Balluch und seiner Gang in der bis dahin größten und hinterhältigsten Intrige und Verleumdungskampagne im österr. Tierschutz weggeputscht wurde, hat auch Clemens den Verein verlassen. Jahre später wurde Clemens ebenfalls aufs heftigste von eben diesem Herrn Balluch verleumdet und attackiert, weil er sich von Beginn der Corona-PLandemie gegen diese völlig unzureichend getesteten „Impfstoffe“ in vielen Talk-Shows, Videos und Artikeln kritisch geäußert hatte. Sämtliche Befürchtungen und Warnungen von Arvay und vielen weiteren renommierten kritischen Experten, Ärzten und Wissenschaftlern zu diesem Corona-mRNA-Genexperiment haben sich mittlerweile leider bewahrheitet, bestätigt durch 100.000e schwerste Nebenwirkungen bzw. Todesfälle, die nicht mehr zu vertuschen sind!“

Clemens Arvay war aber nicht nur als Corona-Kritiker bekannt (damals pauschal als „Covidioten“ verunglimpft), sondern auch als Autor zahlreicher Publikationen zur Heilkraft der Natur und als „Öko-Immunologe“ galt er als Spezialist für Zusammenhänge zwischen Ökologie und Gesundheit. Durch sein durchwegs freundliches und sachkundiges Auftreten konnte er ein breites Publikum überzeugen. Und er war stets ein großer Tierfreund, Veganer und blieb Dr. Plank auch mit dessen 2002 gegründeten Verein ANIMAL SPIRIT verbunden, indem er den Gnadenhof Hendlberg in Laaben, NÖ mehrmals besuchte.

Dr. Plank weiter: „Ich kannte Clemens als sehr sensiblen, feinfühligen Menschen, daher auch seine äußerst starke Verbindung zur Natur, den Bäumen und den Tieren. Umso mehr mußten ihm die Anfeindungen und Verleumdungen vonseiten des Corona-hörigen Mainstreams schwer zugesetzt haben, aber wahrscheinlich v.a. die ehemaliger Mitstreiter, wie eben innerhalb des jetzigen VGT."

Auch Inge Rauscher, Obfrau der IHU (Initiative Heimat und Umwelt) zeigt sich betroffen: "Leider haben auch große Teile der Grünbewegung zu den Verleumdungen der Kritiker des Corona-Wahnsinns beigetragen, obwohl Clemens Arvay gesinnungsmäßig sicher einer der 'ihren' war. Wir können alle nur hoffen, daß sich solche Verzweiflungstaten schwer geschädigter Opfer der Corona-Politik in nächster Zeit nicht häufen werden. Clemens Arvay verdient das gleiche Ausmaß an Trauer und Betroffenheit wie die im Vorjahr ebenfalls in den Freitod gegangene Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr, siehe unsere OTS-Aussendung vom 5.8.2022."

Clemens war v.a. auch als begnadeter Autor zahlreicher Bücher bekannt, wie z.B. „Corona Impfstoffe – Rettung oder Risiko“, „In Zukunft selbstversorgt“ (Erscheinungstermin Mai 2023), „Der Heilungscode der Natur“ oder eines sogar gemeinsam mit dem coronakritischen Kabarettisten Roland Düringer: „Leb wohl, Schlaraffenland“, sowie ein weiteres „Wir können es besser“, rezensiert vom renommierten coronakritischen Psychiater Raphael Bonelli. Zwei weitere seiner Bücher (u.a. „Der große Bio-Schmäh“) wurden bereits 2014 in der ANIMAL SPIRIT-Broschüre „Nimm bitte das Tier vom Tisch“ empfohlen.

Dr. Plank abschließend: „Wir wünschen dir, lieber Clemens, daß du in der jenseitigen Sphäre deinem großen Traum von einer lichtvolleren, friedlicheren und wahrheitsliebenden Welt näherkommen kannst!“

Siehe dazu auch den sehr ausführlichen Kommentar auf report24.news, sowie das Statement von Dr. Wolfgang Wodarg

Und siehe/höre dazu auch das wunderbare Klavierstück von Clemens: "The Old Willow - Piano im Wald aus 2019" 

Oder hier das Video "Größter BIO-BLUFF aller Zeiten!"

Und Antoine Richard: Meine Gedanken zu seinem Tod


14.02.2023

3 süße schwarze Welpen zu vermitteln

Heute ist ja „Valentinstag“, der „Tag der Liebenden“, der angeblich bereits seit dem 15. Jahrhundert, hauptsächlich mit Blumengeschenken, gefeiert wird. Letzten Sonntag, den 12.02.2023 haben wir wieder einmal 4 armen Hunden viel Liebe geschenkt, die bei uns (über einen anderen Tierschutzverein) am Gnadenhof Hendlberg abgegeben wurden: eine 2-jährige Lab-Mischlingshündin und drei entzückende schwarze 3-monatige Geschwister-Welpen. Die drei sind teilweise noch etwas verschreckt, da sie wohl noch nicht viel Gutes erlebt haben.

Die zwei Buben und das Mädchen wurden bereits heute unserem Tierarzt vorgestellt, sind also gechipt und geimpft und suchen nun ein schönes Zuhause. Am besten bei Menschen die schon Hundeerfahrung haben, denn sie gehören natürlich erzogen. Einer der Buben ist sehr neugierig, verspielt und rennt unseren Tierpflegerinnen überall hinterher. Das Mädchen ist etwas schüchterner, aber die Mitläuferin ihres frecheren Bruders. Der zweite Bub ist sehr schüchtern und wird wohl am längsten brauchen, um sich einzufinden, wird aber sicher auch noch werden. Alle drei sind wahnsinnig niedlich und werden bestimmt eine wunderbare Bereicherung in ihrem neuen Zuhause werden!

Nähere Infos bei unserer Tierpflegerin Julia, Tel. 0660-1999309 oder unter julia.brunner76@gmail.com


14.02.2023

Unsere Kaninchen im Winterstall

Kürzlich sind unsere 40 Kaninchen am Hendlberg vom großen Außengehege vorübergehend in einen provisorischen Winterstall in unserer umgebauten Hof-Garage übersiedelt. Obwohl sie sich zwar im Schnee und auch der Kälte eigentlich grundsätzlich sehr wohl fühlen (sofern sie rechtzeitig an die kühleren Temperaturen gewöhnt wurden) und sie sich auch gerne ihre eigenen Höhlen im Außengehege graben, war es uns dann letztlich doch etwas zu unsicher: Einige der großen Bäume des angrenzenden Waldes hatten ihre Äste schon so weit über den Gehegezaun gestreckt, daß es so manchem Fuchs oder Marder ein zu leichtes war, auch den höchsten und elektro-gesicherten Zaun nächtens zu überwinden. Leider sind so ein paar Kaninchen verschwunden...

Also wird nun unser fleißiger Hofarbeiter erstmal diese Äste wegsägen und auch den Zaun wieder verbessern bzw. nachjustieren, bevor unsere Nagetier-Schar gegen den Frühling wieder an die frische Luft darf (Unterstützung für dieses notwendige Sicherungs-Projekt ist herzlich willkommen). Aber der Winterstall scheint ihnen einstweilen nicht viel auszumachen, denn auch unser provisorischen Garagen-Gehege ist dick mit Stroh eingestreut, es gibt viele Versteck-Röhren und Kisten und natürlich reichlich Futter und Wasser (siehe Fotos). So werden sie noch maximal die nächsten 2 Monate in Sicherheit sein, bis sie wieder ins große Freigehege können.


14.02.2023

Was macht der Hobby-Jäger eigentlich im Winter?

wildbeimwild.com: Nicht jeder Hobby-Jäger ist ein Schießwütiger – aber jeder Hobby-Jäger ist ein Killer. Niemand hat einen Auftrag zu töten. Es ist deren Entscheid zu töten und deren Entscheid zu „hegen und zu pflegen“ was sie später töten. Jagd wird oft auch als Passion bezeichnet, basiert aber immer auf einer zweifelhaften Wesensveranlagung.

Wie schon im Januar und Dezember, stört das selbsternannte Raubtier (genannt „Mensch“) auch im Februar mit seiner Anwesenheit alle Wildtiere in Wald und Flur zum Beispiel bei der pathologischen Jagd auf gesunde Füchse.

Obwohl es keinen nachvollziehbaren Grund für die Bejagung von Tierarten wie Rabenkrähe, Saatkrähe, Eichelhäher, Elster, verwilderte Hauskatze, Waschbär, Marderhund, Fuchs und Dachs im Rahmen der Niederjagd gibt, werden diese Wildtiere und auch Haustiere alljährlich überwiegend als „Freizeitbeschäftigung“ von Hobby-Jägern getötet. Dafür gibt es nicht einmal einen gesetzlichen Auftrag.

Es gäbe auch andere Möglichkeiten der nicht-tödlichen Populationskontrolle, z.B. beim Waschbären, wie es die EU-Verordnung vorsieht, aber diese werden nicht angewandt, weil die Hobby-Jäger unter Berufung auf das EU-Recht (Falsch! Die EU-Verordnung verlangt nicht unbedingt das Töten!) lieber selbst aktiv werden.

Die Jagdleidenschaft ist kein gesellschaftlicher oder rechtlicher Auftrag und kann es auch nicht sein!

Nach dem Tierschutzgesetz (Art. 26 TSchG) muß für das Töten eines Tieres ein “vernünftiger Grund” vorliegen – bei der Freizeitjagd handelt es sich aber meist nur um die Befriedigung eines blutigen Hobbys. Für viele Arten gibt es keine gesetzliche Abschußplanung. Die Tiere dienen den Freizeitjägern als lebende Zielscheibe, da es weder aus wildbiologischer noch aus gesundheitlicher Sicht einen Grund für die massenhafte Bejagung gesunder Tiere gibt.

Gerade im Winter, wenn die Wildtiere ihre Ruhe brauchen und der Stoffwechsel heruntergefahren ist, macht es dem Hobby-Jäger besonders viel Spaß, Füchse und andere Tierarten mit Futter im Biotop anzulocken und dann hinterhältig, feige und laut die Kugeln anzutragen.

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14.02.2023

Ausgerechnet Tierschützer stoßen beim deutschen Schächtverbot der AfD den Dolch in den Rücken. Von Ulrich H. Dittmann

fischundfleisch.com: Die AfD-Bundestagsfraktion hatte einen Antrag zum ausnahmslosen Verbot des betäubungslosen Schächtens eingebracht. Doch das sorgt jetzt für scharfe Kritik. Aus allen Rohren des Gutmenschentums wird jetzt gefeuert:

Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe (SPD), gab den Startschuß zur Hetzjagd auf die AfD und sagte der „Welt“ : „Ein Schächtverbot würde jüdisches und muslimisches Leben unmöglich machen und wäre damit ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit.“ Das war die Steilvorlage für den Vorsitzenden der Orthodoxen Rabbinerkonferenz: Rabbiner Avichai Apel aus Frankfurt, bezeichnete die AfD-Forderung als „unsäglich“ und „scheinheilig“. „Vor allem soll es dabei gegen Muslime gehen, und gleichzeitig nimmt man die jüdische Gemeinde als Kollateralschaden in Kauf“, sagte er.

Der Deutsche Tierschutzbund ist zwar grundsätzlich für ein Verbot des betäubungslosen Schlachtens. Auf eine Anfrage der „Welt“ heißt es allerdings sich von der AFD distanzierend und ängstlich dummschwätzend: „Die AfD mißbraucht den Tierschutz, um gegen Religionsgemeinschaften und deren Angehörige zu agitieren.“

Natürlich freute sich Eyüp Kalyon, Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, über soviel Unterstützung betreff der Tierquälerei Schächten und beschwichtigte: „Muslime sind angehalten, dem Tier so wenig Leid wie möglich zuzufügen. Doch die Deutungshoheit, ob und wie etwas in einer religiösen Praxis umzusetzen sei, obliege der jeweiligen Religionsgemeinschaft selbst“, so Kalyon.

Der AfD-Abgeordnete Stephan Protschka widersprach vehement dem Vorwurf einer Diskriminierung; „Ich diskriminiere überhaupt keinen, sondern ich schütze unsere Tiere“. Das Verbot habe nichts mit Antisemitismus zu tun, denn er habe selbst jüdische Freunde. Der Landwirtschaftspolitiker fordert: Islamische und jüdische „Rituale muß man modernisieren, wie sich auch die christliche Kirche modernisiert hat“, sagte er.

In diesem Zusammenhang sei auch ein Urteil des Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg/EGMR (Application no.274 177 95) angeführt: Verbot des Schlachtens ohne Betäubung verstößt nicht gegen Religionsfreiheit. Rituelles Schlachten ist kein Gottesdienst. Der französische Staat hatte der Vereinigung Chaáre Shalom ve Tesedek, einer jüdisch-orthodoxen Gruppe nicht erlaubt zu schächten, d.h. betäubungslos zu schlachten. Der EGMR sah darin keinen Verstoß gegen die Religionsfreiheit.

Schlachten ist schlimm – Schächten, aber eine grauenhafte Perversion des Schlachtvorgangs, bei dem die Tiere in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröcheln. Diese nach hier eingeschleppte, archaische Schlachtart, das betäubungslose Schächten, leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff "Religion", noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.

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01.02.2023

Unsere Projektpartner in Brasilien schreiben uns:

„Historischer Hund“

Bei der Angelobung des neuen/alten brasilianischen Präsidenten Luís Inácio Lula da Silva gab es die wunderbare und revolutionäre Teilnahme von „Resistência“ (zu deutsch: Widerstand). Die Hündin hatte sich 2018 als noch kleiner Welpe zu den Protestierenden (gegen die willkürliche Inhaftierung des aktuell wiedergewählten Präsidenten) vor dem Polizeihauptquartier in Curitiba gesellt.

Sie wurde von den Protestierenden gestreichelt und gefüttert und wurde so bald zum Maskottchen der Protestierenden. An regnerischen und kühlen Tagen sah man sie stets im roten Mäntelchen, die Farbe der Arbeiterpartei (PT). Aber “Resistência” wurde sehr krank und hatte Glück. Rosângela (Janja), die aktuelle First Lady, hat den kleinen Straßenhund adoptiert und wieder gesundgepflegt. 

Und auf diese Weise kommt die Geschichte eines kleinen Hündchens, das verlassen und allein auf der Straße lebte - bis hin zum 1. Jänner 2023: Resistência wird das erste Haustier (und vormalige Straßentier), das an einer Angelobung an der Seite eines gewählten Präsidenten teilnimmt.

Anfangs hat Janja (die Ehefrau) die Leine gehalten, aber Resistência wollte unbedingt mit ihrem Herrchen, dem brasilianischen Präsidenten, gehen. Dieser hat es gleich gemerkt und um die Leine gebeten. So sind sie gemeinsam mit anderen Personen, die das brasilianische Volk repräsentieren, die Rampe zum berühmten Palacio do Planalto von Brasilia hinaufgegangen.

Ein wunderschöner und hoffnungsfroher symbolischer Akt.  Ein Präsident schreitet zur Angelobung gemeinsam mit (s)einem - in die häusliche Liebe geholten - Straßenhund. Herzerwärmend und irgendwie revolutionär.


01.02.2023

Insekten in Lebensmitteln – so erkennen Sie vegane Produkte

peta.de: In der EU wurden im Januar 2023 weitere Insekten als Zutat für Lebensmittel zugelassen. So dürfen Hausgrillen und Getreideschimmelkäfer zukünftig in Nahrungsmittel gemischt werden.  Menschen, die keine toten Tiere konsumieren möchten, befürchten nun, aus Versehen Produkte zu kaufen, die Insekten enthalten. Hier erfahren Sie, wie Sie weiterhin sichergehen können, daß ein Produkt keinerlei Tierleid enthält.

In welchen Lebensmitteln können Insekten sein?

Laut EU-Verordnung ist es erlaubt, Pulver aus Hausgrillen und Getreideschimmelkäfer in Lebensmittel zu mischen, die neu auf den Markt gebracht werden. Allerdings darf bisher nur das Unternehmen Cricket One Co. als einziger Hersteller Produkte mit Insektenpulver herausbringen. Zugelassen ist das Pulver für eine Vielzahl an Lebensmitteln – von Nudeln und Pizza bis hin zu Suppen und Chips.

Das Hinzufügen von Insektenpulver verunsichert nicht nur viele VerbraucherInnen, es verursacht auch Tierleid. Insekten sind fühlende Lebewesen, die in ähnlicher Weise wie Menschen, Hunde und Rinder Schmerzen und Emotionen wie Angst oder Freude empfinden können. Es gibt in Deutschland keine Haltungsvorschriften für die Haltung und Tötung von Insekten. Die meisten Tiere werden daher in der Massenzucht gehalten und lebendig tiefgefroren oder gekocht.

Vegane Lebensmittel enthalten keine Insekten!

Die Sorge, in veganen Lebensmitteln könnten sich jetzt Insekten verstecken, ist unbegründet. Es gibt eine Kennzeichnungspflicht, nach der das Insektenpulver auf der Zutatenliste aufgelistet werden muß.

Achten Sie darauf, ob unter den Zutaten beispielsweise „Teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille)“ steht. Ansonsten bleiben Produkte mit dem Veganlabel auch weiterhin vegan. Wer keine Insekten essen möchte, ernährt sich also am besten vegan.

Siehe dazu die aktuelle Petition von patriotpetition.org: „Insekten und Ungeziefer in Lebensmitteln müssen klar und deutlich gekennzeichnet werden!"


01.02.2023

Die Europäische Bürgerinitiative gegen Tierversuche hat über 1,2 Millionen gültige Unterschriften erreicht und ist damit validiert

OTS.at, 26. Januar 2023: Die Europäische Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics – Commit to a Europe Without Animal Testing” (Anm.: an der auch ANIMAL SPIRIT mitgewirkt hat) hat das Quorum von einer Million gültigen Unterschriften durchbrochen und insgesamt 1.217.916 Millionen Unterzeichnungen von Unterstützenden aus der ganzen EU erreicht.

Die Europäische Kommission ist jetzt dazu verpflichtet, sich mit den Urheberinnen und Urhebern der Initiative zu treffen und mit dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auseinanderzusetzen. Da über 10 Millionen Tiere jedes Jahr in der EU für Experimente leiden und neue tierfreie Methoden schneller entwickelt werden als je zuvor, ist die Zeit für Veränderung nun endgültig gekommen.

„Die Tage, an denen wehrlosen Tieren Inhaltsstoffe von Kosmetika in den Rachen gepumpt, sie absichtlich mit schwer belastenden Krankheiten angesteckt oder ihnen Löcher in den Schädel gebohrt werden, müssen ein Ende haben“, so Sabrina Engel, Vorsitzende des Organisationskomitees für die Europäische Bürgerinitiative und Fachreferentin für den Bereich Tierversuche bei PETA Deutschland. „Auf EU-Ebene ist jetzt ein radikales Umdenken nötig, das einen echten Wandel unterstützt.“

[…] Die drei Forderungen der Bürgerinitiative sind eine robuste Umsetzung des Verbots, Tierversuche für kosmetische Inhaltsstoffe durchzuführen, ein kompletter Umstieg auf tierfreie Methoden in der Chemikalientestung sowie schließlich die Verpflichtung zu einem Plan zum schrittweisen Ausstieg aus sämtlichen Experimenten an Tieren.

Die Europäische Bürgerinitiative wurde im August 2021 von 5 Tierschutz-Organisationen mit Unterstützung der internationalen Kosmetikkonzerne The Body Shop und Dove initiiert. Sie wurde seitdem aktiv von Firmen wie Lush sowie einem Zusammenschluss verschiedener Gruppen und Campaignern aus allen Ecken Europas beworben. Auch Hunderte Prominente haben die Kampagne unterstützt, darunter Sir Paul McCartney, Ricky Gervais, die finnische Heavy Metal-Band Lordi, der italienische Sänger Red Canzian, der französische Journalist Hugo Clément und Schauspielerin Evanna Lynch.

Keine andere Europäische Bürgerinitiative hat je so viel Unterstützung aus so vielen verschiedenen Ländern erfahren. Um Erfolg zu haben, muß eine Europäische Bürgerinitiative mindestens eine Million gültige Unterschriften sowie in mindestens sieben verschiedenen EU-Ländern ein Minimalziel an Unterstützungsbekundungen erreichen. Diese Bürgerinitiative hat das Minimalziel in 22 verschiedenen Ländern erfüllt und zeigt somit, daß ganz Europa den Ausstieg aus Tierversuchen unterstützt.

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01.02.2023

Kriminelle Hobby-Jäger in den USA zu Rekordstrafe verurteilt

wildbeimwild.com: In Omaha, Nebraska, verurteilte ein Bundesgericht ein bekanntes Ehepaar und ihr Bogenjagdgeschäft wegen Verstoßes gegen das Lacey-Gesetz, das den Handel mit Wildtieren und die Wilderei verbietet.  Die Hobby-Jäger wurden zu einer Geldstrafe von insgesamt 750.000 Dollar verurteilt!

Größter bekannter Wilderei-Fall in Nebraska

Der größte bekannte Fall von Wilderei in Nebraska war die Strafverfolgung von Josh und Sarah Bowmar aus Ankeny, Iowa. Im vergangenen Jahr bekannten sich die Bowmars vor dem US-Bezirksgericht in Nebraska der Verschwörung schuldig. Im Gegenzug wurden vier weitere, schwerwiegendere Anklagepunkte fallengelassen, die sich größtenteils auf die illegale Ausbringung von Ködern in Jagdrevieren bezogen.

Michael D. Nelson, Richter am US-Bezirksgericht, verhängte nun eine dreijährige Bewährungsfrist und 40 Stunden gemeinnützige Arbeit. Nelson ordnete außerdem an, daß die Bowmars eine Rückerstattungsgebühr in Höhe von 13.000 Dollar, eine Entschädigung in Höhe von 44.000 Dollar für den Verzicht auf bestimmte Güter sowie eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Dollar.

Ein anonymer Hinweis, der zu einer fünfjährigen Untersuchung führte, ist für die Wildschutzbehörden in Nebraska fast abgeschlossen. Im größten Wilderei-Fall in der Geschichte des Bundesstaates haben die Ermittler mehr als 100 Personen aus 21 Bundesstaaten mit der illegalen Entnahme und dem Transport von Großwild über Staatsgrenzen hinweg in Verbindung gebracht, darunter prominente Bürger und eine Fernsehpersönlichkeit.

Dem Vernehmen nach, zahlten die Kunden eines Outfitters zwischen 2.500 und 7.000 Dollar für die Chance, Großwildtrophäen zu schießen, und setzten dabei illegale Taktiken wie Köder und Scheinwerfer ein. Während der Bogenschießsaison wurde mit Gewehren geschossen – oft mit Schalldämpfern, um den Lärm zu übertönen – und die Tiere wurden vom Straßenrand aus erlegt. Einige Teilnehmer hatten nicht einmal einen Jagdschein.

Bis heute haben sich 30 Personen schuldig bekannt und wurden zur Zahlung von insgesamt 570.453 Dollar an Bußgeldern und Entschädigungen verurteilt. Alle zusammen haben ihre Jagd- und Fischereiprivilegien für 53 Jahre verloren. Weitere warten noch auf ihre Verurteilung, so daß diese Zahlen noch steigen werden. […]

Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, könnte die Tatsache, daß es den Ermittlern gelungen ist, so viele Personen mit dem Verbrechen in Verbindung zu bringen und entsprechend zu bestrafen, eine Botschaft an andere sein, die in Zukunft versucht sein könnten, Großwild zu wildern. Unabhängig davon fordern die Jäger in Nebraska härtere Strafen und höhere Bußgelder für diejenigen, die der Wilderei überführt werden.

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18.01.2023

Das heutige Jagdunwesen ist ein nicht endender Teufelskreis, an dem die Hobby-Jäger ihre Freude haben.

wildbeimwild.com: Der moderne Hobby-Jäger ist bekannt für seine zwiespältige Denkweise und ein gestörtes Bewußtsein. Hobby-Jäger werden zu Recht von Natur- und Tierschützern, Politikern, usw. immer wieder an die kurze Leine genommen. Jeder Hobby-Jäger ist eine Störung und Minderung der Lebensqualität in der Umwelt. In Gebieten, in denen nicht gejagt wird, kann man Wildtiere auch tagsüber aus der Nähe beobachten, ohne daß sie in panischer Angst vor einem davonrennen.

Die meisten Hobby-Jäger von heute sind anachronistisch und leben bei einer genaueren Analyse Gedankengut der puren Gewalt. Hobby-Jäger sind militant. Sie morden aus ihrem Blickwinkel minderwertige Lebewesen oder für eine Trophäe. Das Töten wird mit primitiven und sektiererischen Ritualen sowie Alkohol beglückwünscht und gefeiert. Hobby-Jäger manipulieren, stören, quälen und zerstören. Ihre Taten und Jagdmethoden sind zum Teil so brutal und bestialisch, daß sie sich nicht getrauen, darüber in der Öffentlichkeit zu reden, aus Angst vor Repressalien aus den eigenen Reihen.

Ähnlich gestrickte Individuen, wie die heutigen Hobby-Jäger haben im Mittelalter Jagd auf Hexen, Andersgläubige usw. gemacht oder in der Moderne die Frauen als minderwertige Wesen betitelt, ihnen das Wahlrecht oder die Gleichberechtigung abgesprochen. Hobby-Jäger orientieren sich gerne an Steinzeitmenschen und sind empfänglich für unwissenschaftliche Theorien, Lügen sowie wilde Fantasien. Ein Zeichen von Primitivität ist die Einbildung und ein stures Beharren darauf.

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Siehe auch "Der Terrorist im Hobby-Jäger": Mit dem freizeitlich motivierten Verletzen und Töten von Wildtieren durch Hobby-Jäger werden Verhaltensweisen wie Grausamkeit, Gewalt, Lügen, Unrecht, Brutalität usw. „kultiviert“ und zugleich ideologisch überhört, die es im zwischenmenschlichen Bereich zu eliminieren gilt...


18.01.2023

USA: Mohammedanischer Stadtrat erlaubt rituelle Tieropfer

report24.news: Der nur aus Mohammedanern bestehende Stadtrat der Stadt Hamtramck City in der Nähe von Detroit, Michigan, hat die rituelle Tötung von Tieren aus religiösen Gründen erlaubt. Die "religiös" motivierte Tierquälerei wurde damit legalisiert.

Eigentlich ist die rituelle Opferung von Tieren aus religiösen Gründen in den Vereinigten Staaten aus Tierrechtsgründen nicht erlaubt. Doch in der rund 28.000 Einwohner zählenden Stadt Hamtramck nahe Detroit dürfen die mehrheitlich mohammedanischen Einwohner dies nun zu religiösen Feierlichkeiten wie Eid al-Adha tun. Dies hat der fünfköpfige Stadtrat Hamtramcks (allesamt Mohammedaner) nun mit einer Abstimmung festgelegt.

Üblicherweise wird bei solchen rituellen Tieropfern das Tier lebend und kopfüber an den Beinen aufgehangen und ihm dann die Kehle durchgeschnitten, so daß das Blut auslaufen kann. In Hamtramck müssen die Einwohner – mehr als die Hälfte von ihnen stammt aus Bangladesch oder dem Jemen – lediglich die Stadt informieren, eine Gebühr entrichten und ihr Grundstück (auf dem das Tieropfer stattfindet) für eine Inspektion bereit halten, wie “Fox News” berichtet.

Die US-Medien haben dabei allerdings kein Problem damit, das mit der palästinensischen Terrororganisation Hamas verbundene Council on American-Islamic Relations (CAIR) als Referenz für die Rechtfertigung dieser umstrittenen religiösen Praktik anzugeben, wie “Jihad Watch” berichtet.

Das Beispiel Hamtramck verdeutlicht allerdings auch, welche politischen Veränderungen auf lokaler Ebene kommen können, wenn sich in einzelnen westlichen Städten die demographischen Realitäten zugunsten der Mohammedaner verändern. Die Islamisierung des Westens geschieht schleichend, doch die Auswirkungen bekommt man in immer mehr Städten und Regionen immer deutlicher zu spüren.


18.01.2023

Petition gegen tierquälerische Massentierhaltung in Deutschland

Von foodwatch.de: Millionen Tiere sind krank und leiden unter massiven Schmerzen – und zwar in allen Haltungsformen, ob bio oder konventionell. Das belegt ein neuer foodwatch-Report. Fordern Sie jetzt gesetzliche Vorgaben für mehr Tiergesundheit! Am Freitag startet die "Grüne Woche" in Berlin – dort wollen wir die Unterschriften übergeben. Seien Sie dabei und unterzeichnen Sie jetzt!

Eine neue Studie belegt: 40 Prozent aller Schweine sind bei der Schlachtung krank. Viele leiden unter Lungenentzündungen, andere haben offene Wunden und Abszesse. Bei Schweinen aus Bio-Haltung sieht es nicht viel anders aus: Hier sind es 35 Prozent, jedes dritte Schwein ist also krank.

Bei Rindern und Hühnern genauso: Jede zweite Bio-Milchkuh leidet unter einer schmerzhaften Euter-Entzündung.  Eier – ob bio oder aus Käfighaltung – werden ganz überwiegend von Hennen gelegt, die ein gebrochenes Brustbein haben.

Doch statt die Qual im Stall konkret anzugehen, nähren Politik und Handel seit Jahren die große Illusion: Hätten die Tiere nur mehr Platz oder frische Luft, ginge es ihnen direkt besser. So auch Agrarminister Özdemir mit seiner neuen Haltungskennzeichnung, die er als großen Durchbruch für eine bessere Tierhaltung verkauft. Dabei sind die Haltungsbedingungen schlicht keine wirksame Stellschraube. Das beweist die hohe Zahl kranker Tiere in Biobetrieben – der höchsten Haltungsstufe mit dem meisten Platz und Auslauf. 

Am Freitag beginnt die Grüne Woche in Berlin. Anläßlich der Landwirtschaftsmesse wird das Thema Tierhaltung wieder groß diskutiert werden. Deshalb haben wir diese Woche einen Report zum Thema Tierhaltung vorgestellt und wollen ihn Cem Özdemir auf der Grünen Woche mit den Unterschriften für unseren Appell übergeben. Unterzeichnen Sie jetzt, damit auch Ihre Unterschrift dabei ist!


05.01.2023

Herdenschutzhunde schützen Schafe vor dem Wolf – Video

mdr.de: Nach rund zwei Jahren endet in Ohrdruf ein Pilotprojekt zum Herdenschutz. Ziel war es, einen optimalen Schutz von Schafen und Ziegen vor dem Wolf zu ermöglichen. Dafür hat das Umweltministerium die Fachstelle Herdenschutzhunde Thüringen ins Leben gerufen, die insgesamt neun Betriebe in Thüringen unterstützt hat.

Der Wolf treibt sich besonders gerne in Ohrdruf im Kreis Gotha herum. Dort lebt rund um den Truppenübungsplatz ein Rudel von acht bekannten Wölfen. So viele Wölfe wie sonst nirgends in Thüringen. Allein im Jahr 2019 soll die Ohrdrufer Wölfin mit ihrem Nachwuchs laut Umweltministerium mehr als 100 Schafe und Ziegen gerissen haben.

Um die Herdentiere besser zu schützen, hat das Umweltministerium ein zweijähriges Pilotprojekt zum Thema Herdenschutz finanziert, das nun endet. Im Rahmen des Projekts wurde die "Fachstelle Herdenschutzhunde Thüringen" eingerichtet. Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt, sowie Futter, Tierarztkosten und eine Aufwandsentschädigung für die Betreuung der Tiere bezahlt. Hinzu kam materielle Hilfe, zum Beispiel wolfssichere Zäune und Unterstände, an denen sich die Hunde tagsüber ausruhen konnten.

40 Herdenschutzhunde: Fachstelle zufrieden mit Pilotprojekt

Insgesamt umfaßte die Förderung 900.000 Euro. Unterstützt wurden damit laut Umweltministerium neun schaf- und ziegenhaltende Betriebe mit insgesamt 40 Herdenschutzhunden.

Michael Sinke, Fachberater der Stelle Herdenschutzhunde Thüringen und Vereinsvorsitzender des Verbands Herdenschutz, sieht das Pilotprojekt als Erfolg an. In den zwei Jahren seien Schäfer betreut, Hunde eingearbeitet und Ausrüstung zur Verfügung gestellt worden. Zudem sei zumindest in den geförderten Betrieben verhindert worden, daß Wölfe weitere Schafe töten konnten.

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21.12.2022

Nach Massentötung: 10.000 Nerze auf dem Weg nach Dänemark

peta.de: Gefahr für Tiere und Menschen: Nur rund ein Jahr nach der Massentötung von bis zu 17 Millionen Nerzen (ANIMAL SPIRIT hat u.a. im November 2020 darüber berichtet) und einer vorübergehenden Aussetzung der Zucht sogenannter Pelztiere in Dänemark sind im Dezember 2022 nun erneut 10.000 Tiere auf dem Weg in das Land zu einem Wiederaufbau der Tierqualindustrie.

Doch weil seit der Parlamentswahl am 5. Oktober immer noch keine Regierung gebildet ist, droht schon jetzt die nächste Tötungswelle. Bisher ist unklar, wer die vorgeschriebene teure Untersuchung der Tiere auf Corona und weitere Viruserkrankungen vornehmen soll. Wenn die rechtliche Lage bis zum Eintreffen der Nerze Anfang Januar nicht geklärt ist, müßten die Tiere laut Branchenverband Danske Mink daher wahrscheinlich umgebracht werden.

Trotz dieser Unklarheiten läßt Dänemark die 10.000 Tiere einschiffen – dies ist nicht nur unverantwortlich und grausam gegenüber den Nerzen, sondern auch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Wir von PETA Deutschland fordern einen sofortigen Importstopp der Tiere. Zudem appellieren wir an die dänische Regierung, ein Pelzfarmverbot einzuführen.

Millionen Nerze wegen COVID-19 getötet

Im Zuge der Coronakrise und rasanten Verbreitung des Virus auf Pelzfarmen in Dänemark verordnete die dänische Regierung im November 2020 die Massentötungen der Tiere. Hierzu wurden Millionen Nerze aus ihren engen Drahtkäfigen gezerrt, mit Kohlenmonoxid vergast und anschließend in Erdgruben vergraben. Nach starken Regenfällen wurden die Körper der Tiere jedoch teilweise wieder an die Erdoberfläche geschwemmt. Dies führte nicht nur zu massiver Geruchsbelästigung, sondern drohte auch das Grundwasser zu verseuchen. Daher wurden die Millionen toter Tierkörper wieder ausgegraben und verbrannt.

Pelzfarmen, auf denen Tausende Tiere in drangvoller Enge unter unhygienischen Bedingungen und dauerhaftem Streß eingesperrt werden, sind wahre Brutstätten für Viruserkrankungen. Ein Bericht des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten bestätigt, daß sämtliche Nerzfarmen als von Corona-Infektionen bedroht eingestuft werden sollten.

Grausamer Tod nach qualvollem Leben

Für Betreiber von Pelzfarmen steht die Fellqualität über dem Wohlergehen der Tiere. Daher werden Tötungsmethoden angewandt, die den Pelz schonen, für die Tiere jedoch erhebliches Leid bedeuten. Nerze werden oft zu Dutzenden in Kisten gepfercht, in denen sie qualvoll vergast werden. In manchen Betrieben werden aus Kostengründen sogar heiße, ungefilterte Auspuffabgase in die Boxen geleitet, was das Leid der Tiere noch verlängert. Nicht selten sind sie lediglich betäubt und einzelne Tiere erlangen das Bewußtsein wieder, wenn Arbeiter ihnen die Haut vom Körper schneiden.

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