Sie sind hier

Alf braucht einen verständnisvollen und geduldigen Menschenfreund!

24.03.2020

Hallo tierliebende Menschen! Es geht um Alf. Alfi heißt im Paß "Charly" aber wir rufen ihn Alf (i). Er ist im Juni 2008 geboren und kastriert, gechipt und geimpft. Er ist ein Collimischling; sehr feinfühlig und eine Hüternatur. Er liebt es gekrault zu werden. Er hat Angst vorm Autofahren und kann nicht alleine bleiben. Er randalliert was neben Tür und Fenster steht weil er raus möchte.

Sein Frauchchen ist gestorben und er kommt aus Leipzig. Mein Lebenspartner hat ihn eigentlich nur übergangsweise übernommen aber der Platz wo er hin sollte ist leider nicht zustandegekommen. Nun ist er seit über 4 Jahren bei ihm. Er hat ihm einiges beigebracht, er war am Anfang sehr aggressiv, wurde nicht artgerecht gehalten insbesondere was Ernährung und Auslauf betrifft, weiterhin besteht der starke Verdacht das er auch geschlagen wurde. Das ist mittlerweile alles kein Problem. Manchmal schreit er plötzlich auf da er anscheinend Schmerzen hat und wir behandeln ihm seit letztem Jahr mit CBD ÖL. Die Rute ist oft eingeklemmt. Noch fletscht er die Zähne nur wenn ihm etwas oder jemand gar nicht passt. Als gefährlich stufen wir ihn aber nicht ein. Er verträgt sich mit anderen Hunden, manchmal sind sie ihm eher gleichgültig. Auf Katzen geht er auch nicht. Aufgrund unserer veränderten Lebensumstände ist der Hund jetzt bei mir, der Partnernin. Ich bin leider überhaupt keine Hundefreundin trotzdem hab ich ihn natürlich ins Herz geschlossen. Aber es ist mir nicht möglich meiner Arbeit nachzugehen. Er bellt wenn fremde Menschen kommen oder vorbei gehen und lässt sich (von mir) nicht beruhigen. Meine nervliche Grenze ist mittlerweile erreicht. Es sollte jemand sein der Erfahrung mit Hunden hat und klar seine Autorität gegenüber Alfi behaupten kann! Es wäre wirklich dringend notwendig möglichst schnell einen guten Platz für ihn zu finden. Anzumerken wäre das wir schon seit 2 Jahren dringends einen Platz für Ihn suchen - aber bis dato erfolglos und wir daher auch mit dem Gedanken spielen Ihn einzuschläfern da wir dem Hund aufgrund unserer neuen Arbeitssituationen nicht geben können was er braucht und wir mit der Situation auch derzeitig immer mehr überfordert sind und unsere persönliche Beziehung daher immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ich habe es wirklich versucht. Aber meine Nerven sind komplett am Ende. Der Hund meines Mannes ist seit 3 Monaten in meiner Obhut und ich kann weder ein soziales Leben führen noch meiner Arbeit nachgehen. Ich habe sämtliche Gnadenhöfe kontaktiert, mögliche Plätze, Tiertrainer, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Außer dass dieser Hund einen Platz braucht damit ich mein Leben leben kann.

Mit verzweifelten Grüßen, Lucia Czech

 

Nähere Infos & Kontakt: Hundehalter: Karl Jonkisch; Tel: (+43) 0677/636 83 295 Zur Zeit ist er bei: Lucia Czech; Tel: (+43) 0677/634 96 457 vielen Dank!