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"Künstler" will Tiere erschlagen; China: PET gegen Pelz-Ausstellung

05.01.2013

Frankreich: "Künstler" will Tiere erschlagen

PETITION: "Künstler" Abdel Abdessmed will Tiere im Centre Pompidou töten Am 7. Januar 2013 (also schon kommenden Montag!) will der "Künstler" Abdel Abdessmed in Paris eine Kuh, ein Kalb, eine Ziege, ein Schwein, ein Schaf und ein Pferd mit einem Hammer erschlagen. Diese sog. "Performance" soll im Centre Pompidou stattfinden. Der Text der Petitionsseite:
Abdel Abdessemed stellt am 7. Januar im Centre Pompidoi aus. Sein Programm ist es u. a., ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, eine Kuh, ein Kalb und ein Pferd dort mit einem Vorschlaghammer zu töten. Das Tier wird dabei an eine Wand gefesselt / befestigt und mit Hammerschlägen zu Tode gebracht. Die Schläge sollen immer wieder fallen, wie eine Wiederholungschleife, mit der Begleitung des gedämpften Sounds von Schlägen gegen einen Metalschädel oder irgendein sonstiges Instrument oder ähnlichem. Wir müssen diese Aktion verhindern. Das ist als "Kunst" nicht akzeptabel, weder was die Seite des Künstlers noch des Kunstpublikums betrifft, kann dies hingenommen werden. Denn Tiermord ist keine Kunst. Es ist inhuman, so ein Projekt zu unterstützen oder durchgehen zu lassen. Solch eine Ausstellung / "Performance" ist für Tierschützer und Tierrechtler inakzeptabel und wir lehnen diese Form von sog. "Kunst" grundsätzlich ab. Wir bitten Sie, unsere Petition zur Verhinderung der Ausstelltung Abessemeds mit zu unterzeichnen und die Information weiterzutragen.
http://www.avaaz.org/fr/petition/Arreter_lexposiotion_
Adel_Abdessemed_Je_suis_innocent/?tjEQoab [Sowohl in der BRD als auch in Österreich ist das Töten von Tieren nach dem derzeit jeweils geltenden Tierschutzgesetz verboten. Wieso gibt es dafür in der EU keine einheitliche Richtlinie was die Gesetzgebung anbetrifft? Nach dem Tierschutzgesetz (TierSchG) dürfe niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Zudem sei es verboten, ein Tier zur Schaustellung oder ähnlichen Veranstaltung heranzuziehen, sofern damit Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden seien.
Siehe auch hier.] Protestschreiben bitte auch direkt an: Französische Botschaft in Deutschland, vertreten durch Maurice Gourdault-Montagne (Botschafter),
Pariser Platz 5, D-10117 Berlin,
Tel: +49(0)30-590 03 9000,
Fax: (0)30-590 03 9171 Französische Botschaft, Wien:
Technikerstraße 2, A-1040 Wien
Tel: +43 (0)1/502 75 0, Fax: +43 (0)1/502 75 168
http://www.ambafrance-at.org
China: PET gegen Pelz-Ausstellung

Noch eine PET: Pelz-Pavillon - Tierqualprodukt „Made in Germany“ PETA:

Mit einer Firmengemeinschaftsausstellung möchten deutsche Pelzhändler in Hongkong dank des Bundeswirtschaftsministeriums weiter mit dem Qualitätsslogan „Made in Germany“ werben. Beantragt wurde die Unterstützung ursprünglich von den Lobbyisten des Deutschen Pelzverbandes. Die Kosten für Aufbau, Transport und Organisation finanziert der deutsche Steuerzahler jedes Jahr mit tausenden Euro mit. Aus Sicht des Tierschutzes, ein Eklat! Viele PETA-UnterstützerInnen hatten sich unserem Brief an Wirtschaftsminister Rösler im Frühjahr 2012 angeschlossen und gegen den Pelz-Pavillon protestiert.


Fuchs in bestialischer Käfighaltung

Seitens des BMWi erklärte man die Image-Förderung mit: „Das Geschäft mit Pelztieren und Pelzen ist in Deutschland ein legales Geschäft.“ Für die Pelzzucht in Deutschland gelten seit Dezember 2011 verschärfte Gesetze. Ein knappes Dutzend Nerzfarmen werden unter illegalen Bedingungen seither einfach weiter betrieben. Wie kann es sein, daß deutsche Pelzhändler in China vor diesem Hintergrund staatlich gefördert werden? HIER gehts zur Petition!
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Klamm 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953, BLZ 60000
Online spenden: www.animal-spirit.at/helfen/spenden

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