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Nationalfeiertag: Erfolgreiche Wien-Demo gegen EU, EURO + ESM

28.10.2012

Zahlreiche Beispiele des "Verdrängens" besserer nationaler Tierschutzgesetze durch die EU-Bürokratie in Brüssel zeigt, wie wir immer mehr die Eigenstaatlichkeit und Souveränität verlieren, nicht nur zulasten der Bürger, sondern eben auch und v. a. der Tiere. Dr. Franz-J. Plank von ANIMAL SPIRIT hat dazu eine Rede am Stephansplatz vor ca. 400 TeilnehmerInnen dieser Demo zum Thema EU und Tierschutz gehalten. Hier ein kurzer Auszug: Seit 27 Jahren werden auf EU-Ebene Bestimmungen erlassen, die unter dem Begriff „Tierschutz“ eingeordnet werden. Diese dienten bislang jedoch v.a. dem einen Zweck, in ganz Europa möglichst gleiche Wettbewerbs-bedingungen zu schaffen und den freien Handel mit Tieren und tierischen Produkten sicherzustellen. Denn die EU ist in ihrer Struktur eine reine Wirtschaftsorganisation. Deshalb beziehen sich die meisten „Tierschutz“-Regelungen auch auf die landwirtschaftliche Tierhaltung oder Tiertransporte: Lebende Tiere werden dort wie Kartoffeln als „Agrarprodukte“ definiert – und bekanntlich auch so behandelt. Daher geht es in den EU-Richtlinien, die lediglich Mindestanforderungen vorschreiben, auch nicht um Tiere, sondern es geht v. a. darum, wie man den Züchtern und Händlern das Geschäft mit Tieren vereinfachen kann ... Mehr dazu HIER
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
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