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Kurban Bayrami-Schächtfest

01.11.2011

Ab 6. November: Islamisches Schächtfest Kurban Bayrami
Kommenden Sonntag, dem 6. November 2011, beginnt wieder das alljährliche mehrtägige islamische Opferfest "Kurban Bayrami". Hunderttausende Schafe und Ziegen werden dabei, zumeist von Laien, ohne Betäubung per Halsschnitt umgebracht - ein regelrechtes Gemetzel, wie uns auch ein Amtstierarzt bestätigte. In Österreich leben fast 500.000 Menschen islamischen Glaubens (in Deutschland sind es ca. 3,5 Millionen).

Aber auch fast 7 Jahre nach Inkrafttreten des Bundestierschutzgesetzes halten sich die meisten von ihnen nicht an das in Österreich bestehende Betäubungsgebot (§ 32 Abs 3 TSchG) und schlachten Tiere ohne jegliche Betäubung, obwohl dies anachronistische, grausamste Tierquälerei darstellt. Und unsere Behörden sind nicht fähig oder willens, diesem Treiben Einhalt zu gebieten, obwohl klar ist, daß es sich dabei um schlimmste Tierquälerei handelt und somit dem Tierschutzgesetz widerspricht.
Dabei gibt es zahlreiche islamische Religionsgelehrte, die das betäubungslose Schächten für unnötig halten und sich für eine elektrische Kurzzeitbetäubung aussprechen. ANIMAL SPIRIT fordert seit Jahren von den Politikern ein ausnahmsloses und klares Verbot des betäubungslosen Schächtens. Der deutsche "Arbeitskreis humaner Tierschutz" hat dazu dieses drastische
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ins Netz gestellt und erklärt: „Der Todeskampf der Tiere dauert mitunter Minuten. Mit durchtrenntem Hals, aber noch bei vollem Bewußtsein versuchen sie immer wieder aufzustehen und in Panik zu fliehen ... Das betäubungslose Schächten eines Tieres ist eine durch nichts – auch nicht durch Religionsfreiheit – zu rechtfertigende Tierquälerei.“

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