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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 29.09.2023

Bereits 54 Fohlen freigekauft!

29.09.2023

Weitere 3 Fohlenrettungs-Aktionen in Kärnten, Salzburg und Tirol!

Seit Anfang September konnten wir bereits 54 (!) Haflinger- und Norikerfohlen in Tirol, Kärnten und Salzburg freikaufen und auf gute private Plätze in Deutschland und Österreich vermitteln. Am 23. September waren erstmals auf der Norikerfohlen-Versteigerung in Feldkirchen/Kärnten (Ossiacher Tauern), wo wir für 7 Noriker-Hengstfohlen ersteigern konnten (siehe Kurz-Video). Und gleich drei Tage danach, am 26.9., waren wir wieder in Maishofen/Salzburg, wo ganze 222 Hengste zur Versteigerung angemeldet waren! Immerhin können wir dort auch 16 freikaufen, zum Preis zwischen 900,- und 1.200,- € (siehe Kurz-Video). Und am 27.9. haben wir aus Tirol nochmal 6 Haflingerfohlen retten und vermitteln können! Die letzte große Versteigerung findet dann am 24. Oktober wieder in Maishofen statt.

Wenn auch Sie einen guten Lebensplatz (gegen Schutzvertrag) für ein oder mehrere Norikerfohlen anbieten können, melden Sie sich bitte umgehend bei uns im Büro unter (+43) 02774-29330 oder unter tanja@animal-spirit.at dafür an. Herzlichen Dank im Namen der Fohlen!

Und bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, damit wir wieder ganz viele Pferdekinder dem Tod entreißen können. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Gabys Gnadenhof braucht wieder Hilfe!

07.12.2021

Gabys Gnadenhof braucht wieder dringend Hilfe!

Bereits mehrmals haben wir über den privaten Gnadenhof von Gaby Teichmann in Maishofen (Sbg.) berichtet. Und wieder einmal steckt der private Gnadenhof von Gaby Teichmann in Maishofen (Salzburg) mit seinen ca. 200 Schützlingen, den ANIMAL SPIRIT als einziger Tierschutzverein seit vielen Jahren unterstützt, in organisatorischen und finanziellen Schwierigkeiten. Etliche Ponys und Esel hat Gaby zwar schon vermittelt, und auch wir von ANIMAL SPIRIT haben ihr schon etliche Tiere abgenommen, so u.a. 3 Esel und 4 Zebu-Rinder. Auch halfen wir ihr, zwei neue Weidezelte zu errichten, welche inzwischen auf befestigtem Untergrund stehen und benützt werden. Jedoch wird ihre Situation und die der Tiere durch die andauernden Corona-Einschränkungen, Behörden-Schikanen, den trockenen Sommer und jetzt auch noch den frühen und heftigen Winter-Einbruch (fast 1 Meter Schnee!) noch mehr erschwert. Ein Rundballen Heu (350 kg) kostet schon 70,- € (inkl. Transport) und Gaby braucht aber täglich 4 Ballen für die vielen Tiere, plus Pferdemüsli und Heucops für die Älteren: Für 45 Pferde und Ponys sowie 60 Esel (das älteste ist 40 Jahre alt!), plus Schafe, Ziegen, Hunde und Katzen. Dazu kommen Tierarzt-, Hufschmied- und Personalkosten. Gaby kann das allein unmöglich mehr schaffen!

Sie muß und will auch dringend einen Teil ihrer geretteten Tiere abgeben - selbstverständlich nur an gute private Plätze -, v.a. einige der Esel, Ponys oder Ziegen. Wer einen guten Platz weiß oder anbieten kann oder ihr sonst irgendwie helfen kann, bitte direkt an sie wenden (nur per Telefon erreichbar!): +43- (0) 650-9560158. Ihre Kontonummer, IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260.

Tierschutz-Themen: 

Wal-Schlachten auf den Färöer-Inseln

29.09.2023

Warum die Treibjagden auf den Färöer-Inseln beendet werden müssen!

 oceancare.org: Auf den Färöer-Inseln wurden wieder Grindwale getötet!

Das Töten von Walen und Delfinen auf den Färöern ist zutiefst erschütternd, auch für jemanden wie mich, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema auseinandersetzt. An solche Bilder werde ich mich nie gewöhnen und ich verstehe nicht, wie Menschen zu Tieren so grausam sein können. Vielleicht fehlt ihnen das Verständnis, welches Leid sie damit anrichten? Es könnte auch daran liegen, daß ihnen das Wesen der Tiere, die sie jagen, vollkommen fremd ist. Außerdem ist es allzu einfach, die Weltanschauung von Menschen außerhalb ihrer Gemeinschaft als irrational und gefühlsduselig abzutun.

Die Wal- und Delfinjäger auf den Färöer-Inseln haben eine Reihe von Argumenten, mit denen sie ihren Standpunkt rechtfertigen. Diese werden ständig wiederholt, von den Medien aufgegriffen und damit multipliziert. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat OceanCare mit sechs führenden Meeres-, Tier- und Naturschutzorganisationen einen neuen Kurzbericht erstellt: Unravelling the truth: Whale killing in the Faroes (Die Wahrheit ans Licht bringen: Walfang auf den Färöer-Inseln). Der Bericht wirft anhand evidenzbasierter Argumente einen kritischen Blick auf die Hauptbegründungen der Delfinjäger, welche die anhaltende Jagd auf Langflossen-Grindwale und andere Kleinwale auf den Färöer-Inseln legitimieren sollen: So wird argumentiert, daß Treibjagden human, nachhaltig und vor allem ein fester Bestandteil der lokalen Kultur seien.

Der Bericht richtet sich an die Inselbevölkerung, Entscheidungsträger auf den Färöern und in ganz Europa, an Unternehmen und Medien. Der Bericht informiert aber auch Menschen, die sich mit uns für eine Ende der grausamen Jagden auf den Färöer-Inseln einsetzen, über die Hintergründe. Denn im Gegensatz zu Ihnen wissen viele Menschen noch immer nicht, daß solche Grausamkeiten in europäischen Gewässern vorkommen. Bitte teilen Sie den Bericht mit Ihren Freunden und Bekannten.

Dem letzten Grindadráp vergangenen Freitag fielen 42 Grindwale zum Opfer

 Vielleicht sind auch Sie nach einer solchen Nachricht erschüttert und fragen sich, warum es möglich ist, daß solche Jagden immer noch stattfinden? Jede Tötung eines Wals ist eine zu viel, und wir bei OceanCare sind überzeugt, daß wir gemeinsam eine Wende bewirken können! Wir sehen die Veränderungen in Bezug auf den Walfang in Island und wir werden nicht ruhen, bis die Tötung von Walen und Delfinen in den nordeuropäischen Gewässern endgültig Geschichte ist.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Freitag, 29. September 2023