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Gabys Gnadenhof in großer Not!

07.12.2022

Gabys Gnadenhof droht wegen Behörden-Schikanen das Aus!

Immer wieder haben wir über Gabys Gnadenhof in Maishofen mit gut 200 geretteten Tieren berichtet, zuletzt Hier. Sie betreibt ihren privaten Gnadenhof ja seit nunmehr 29 (!) Jahren mehr oder weniger alleine, nur mit Unterstützung weniger SpenderInnen und durch ANIMAL SPIRIT. Vor ein paar Tagen hat sich ihre Situation aber noch einmal dramatisch verschlimmert: sie hatte – wohl nach einer anonymen Anzeige - eine Kontrolle vom Amtstierarzt und einem BH-Juristen und die haben – als ordentliche Beamten-Paragraphenreiter – festgestellt, daß sie zu viele Tiere und zu wenige Boxen hätte. Daß es allen Tieren aber sehr gut geht, sie gut genährt sind, auch regelmäßig medizinisch betreut werden und jeden Tag auf der Koppel bzw. Weide sind, und Gaby sich seit nunmehr 29 Jahren TÄGLICH für sie aufopfert, war ihnen offensichtlich egal. Nach dem Motto: „Vurschrift is Vurschrift“! Hauptsache, die glorreichen Amts-Vertreter schikanieren kleine, aufopfernde Tierschützer zu Tode und lassen die großen Massentierhalter, tagelange Horror-Tiertransporte und himmelschreiende Tierversuchslabors in Ruhe… (siehe auch den nächsten Beitrag über die Zustände in den üblichen Intensivtierhaltungen).

Als „Auflage“ wurde Gaby jetzt aufgetragen, damit ihr nicht der Großteil der Tiere abgenommen und letztlich alle zum Schlachter gehen müßten, den „Gatsch“, der jetzt u.a. durch die vielen Regenfälle im November vom Berg der Nachbarbauern auf ihre Koppel heruntergeronnen ist, unverzüglich wegbaggern zu lassen. Dazu müßte sie nochmal zwei Weide-Unterstände samt Boden aufstellen lassen (zwei hat sie schon letztes Jahr mit unserer Hilfe aufgestellt) und 2 zusätzliche Heuraufen für draußen. Die Baggerarbeiten sind nun schon 3 Tage im Gange, wahrscheinlich braucht es aber 4 Tage. Und das kostet POR TAG samt Abtransport unglaubliche 6.000,- €! Die Weidezelte und Heuraufen kämen zusammen nochmal auf ca. 10.000,- ! Das hat sie, die sich selbst seit 29 Jahren absolut nichts leistet, natürlich in keinster Weise, und sie ist mittlerweile praktisch am Ende ihrer Nerven und Kräfte…

Die Alternative wäre: Zwangsweise Tierabnahme (die sie samt Einstellgebühr auch noch selber zahlen müßte) – laut Amtstierarzt Dr. Siegried Fuchs 200.000,- €! Auf die Frage, was passieren würde, wenn sie es nicht zahlen könne und auch nichts mehr zum Wegnehmen hätte, meinte dieser: „Dann kommst ins Gefängnis!“…

Welche/r andere Gnadenhof oder Privatperson kann hier in irgendeiner Weise helfen?: z.B. Tiere übernehmen (Pferde, Ponys, Esel, Ziegen…) oder finanziell, damit sie die vorgeschriebenen Investitionen stemmen kann und die teilweise schon recht alten Tiere ihre letzten Tage und Jahre auf diesem Hof bleiben dürfen. Jede Unterstützung wird dankbar angenommen, entweder auf unser Spendenkonto IBAN: AT21 2011 1843 5610 4300, BIC: GIBAATWWXXX (hier können die Spenden von der Steuer abgesetzt werden) oder direkt an Gaby: IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Ihr Telefon: +43- (0) 650-9560158.

Tierschutz-Themen: