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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 02.09.2020

Wieder 10 Tiere gerettet

02.09.2020

10 Tiere aus Tirol gerettet

Letztes Wochenende war unser Mitarbeiter Peter im schönen Tirol, um 10 Tiere vom Haus einer älteren Dame abzuholen, die sie nicht mehr versorgen konnte, weil sie ins Pflegeheim übersiedeln mußte: Das Pony „Kevin“, die Eselstute „Gretl“ – beide sind jetzt am Gnadenhof Esternberg – sowie für den Gnadenhof Hendlberg 3 Kaninchen und 5 Katzen. Allen Tieren geht es gut und haben sich schon bei uns eingelebt, nur die Katzen sind noch etwas verschreckt...

Siehe dazu auch unser kurzes Video von der Tierrettung auf Youtube!

Wenn die Katzen sich vom Übersiedlungsstreß einigermaßen beruhigt haben werden – sie dürfen jetzt zusammen in einem eigenen Zimmer wohnen – werden wir auch die eine oder andere vermitteln können. Sie sind ca. 6-7 Jahre alt, kastriert und geimpft, Anfragen unter office@animal-spirit.at. Genaueres dann in einem der nächsten Newsletter.

Tierschutz-Themen: 

Fohlenauktionen starten wieder

02.09.2020

Wir starten wieder mit unseren heurigen „Schlachtfohlen“-Rettungen

Wie bereits im letzten Sonder-Newsletter „Es geht um Leben oder Tod“ angekündigt, beginnen bereits übermorgen unsere heurigen „Schlachtfohlen“-Freikäufe. Da werden wir in Tirol die ersten 13 Haflingerfohlen retten, welche schon letztes Wochenende in Ebbs von der Zucht ausselektiert worden sind und daher einem ungewissen Schicksal entgegensehen würden, wenn wir sie nicht freikaufen und vermitteln würden. Für alle haben wir bereits einen guten privaten Platz in Österreich bzw. Deutschland, wohin sie auch gleich am Freitag mit einem kleinen Transporter gebracht werden.

Wer noch einen guten Lebensplatz für das eine oder andere Fohlen anzubieten hat und jemanden weiß, der eines oder zwei per Schutzvertrag übernehmen kann, bitte bald bei tanja@animal-spirit.at oder unter (+43) 02774-29330 melden. Vielen Dank auch allen, die uns bereits bei dieser aufwendigen Rettungsaktion unterstützt haben, aber auch für weitere Spenden sind wir sehr dankbar!

Näheres dazu auch in unserer gestrigen APA-OTS-Presseaussendung „Schlachtfohlen-Rettungen beginnen wieder“

Tierschutz-Themen: 

Plätze für Legehühner gesucht

02.09.2020

HÜHNER SUCHEN SCHLACHTFREIES ZUHAUSE!
Diese Nachricht aus OÖ erreichte uns: „Bitte helft alle mit, es ist eine Riesen-Rettungsaktion für Hühner geplant!

WANN: Mitte Oktober 2020
WER: 1,5 Jahre junge, weiße BIO-Legehennen (Lohmann Sandy), die zum Schlachter müssen, obwohl sie noch mehrere Eier in der Woche legen (Freilandhennen).
WIEVIELE: 2800 Hühner
WO: 4720 Kallham, OÖ
KOSTEN: 1,50 pro Huhn (Pauschale für private Abnehmer, damit wir die Tiere an die Gnadenhöfe kostenlos abgeben können).
UHRZEIT: die Selbstabholungen können nicht vor 20 Uhr beginnen, da wir warten müssen, bis die Tiere auf den Stangen im Stall sitzen.
Falls Ihr Hühnertaxis in Anspruch nehmt, Zustellung nicht vor 22/23 Uhr möglich!
KONTAKT: Bernadette 0676/842825554

Bitte meldet Euch direkt bei mir, wenn Ihr Hühner nehmen könnt und ihnen ein schlachtfreies Zuhause und einen Raubtiersicheren Stall garantiert!

FOLGENDE DATEN BITTE GLEICH BEI RESERVIERUNG BEKANNT GEBEN:
- Vor- und Nachname
- Anschrift
- Telefonnummer
- Anzahl der Hühner, die Ihr garantiert verbindlich nehmen werdet und falls ihr einen Hahn auch dazu nehmen könnt, bitte gleich bekanntgeben!

Es ist geplant HÜHNERTAXIS in die anderen Bundesländer zu organisieren, hierzu suchen wir bitte dringend FREIWILLIGE FAHRER mit eigenem PKW!“

Tierschutz-Themen: 

Delfinjagd beginnt wieder!

02.09.2020

In Japan beginnt wieder die Jagd auf Delfine

Kleinezeitung.at: Behörden rüsten sich für Protestmaßnahmen, sie üben bereits das Abfangen kleiner Boote.

Vor Japans Küsten beginnt wieder die Jagd auf Delfine und andere kleine Walarten. Im Vorfeld der von September bis März dauernden Treibjagd wurden im Walfangort Taiji, wo die meisten Delfine gefangen werden, Maßnahmen gegen mögliche Protestaktionen getroffen.

So übten laut örtlichen Medien Einsatzkräfte das Abfangen kleiner Boote. Auch Drohnen wurden verboten. Die Polizei errichtete für die Dauer der Jagd eine vorübergehende Wache. Taiji ist Schauplatz des Oscar-gekrönten Dokumentarfilms "Die Bucht" (siehe Trailer), mit dem das alljährliche Gemetzel zu trauriger Berühmtheit gelangt war.

Laut Tierschützern zeigt die andauernde Kritik an der Treibjagd in Japan Wirkung. "In den letzten 18 Jahren ist die Anzahl der gejagten Delfine und Kleinwale in Japan um 93 Prozent zurückgegangen", berichtete Sandra Altherr, Meeresexpertin von Pro Wildlife. Die Organisation fordert seit Jahren ein Ende der Delfinjagd in Japan, auch wenn in anderen Ländern inzwischen weit mehr Delfine gejagt würden, zum Beispiel in Peru, Nigeria, Brasilien oder Indien.

Jungtiere werden lebend verkauft

In Taiji sei die Jagd nur noch rentabel, weil dabei auch Jungtiere für den Verkauf an Delfinarien gefangen werden, hieß es. Während die Zahl der getöteten Delfine in Japan insgesamt stark zurückgegangen sei, würden in Taiji immer mehr Delfine und Kleinwale lebend gefangen. Im Jahr 2001 seien es noch 35 Tiere gewesen, 2018 bereits 241. Sie würden für Tausende Dollar pro Tier an Delfinarien verkauft, vor allem im Land selbst sowie in China, der Türkei und in Thailand.

Bei der Jagd treiben Fischer die Delfine in einer Bucht zusammen, indem sie durch Hämmern auf ins Meer gehaltene Metallstangen den Orientierungssinn der Tiere lahmlegen. Die schönsten Exemplare werden im Auftrag der Delfinarien aussortiert, die übrigen werden in einer Nachbarbucht abgeschlachtet. Den Vorwurf im Westen, das Abschlachten sei grausam, weisen die Menschen vor Ort immer wieder zurück. Anders als früher, als Harpunen in die Delfine getrieben wurden, wende man seit dem Jahr 2008 eine auf den Färöer-Inseln entwickelte Methode an.

Dabei würden die Fischer das Rückenmark durchtrennen, was zu einem starken Blutverlust und damit zu einem relativ schnellen Tod führe. Bis das Tier tot sei, dauere es etwa zehn Sekunden. Kritiker halten dagegen, daß es bei großen und im Todeskampf herumwirbelnden Tieren wie Delfinen schwierig sei, das Rückenmark gezielt zu durchtrennen.

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Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 2. September 2020