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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 15.09.2019

ANIMAL SPIRIT Kalender 2020 fertig

15.09.2019

Neuer Gnadenhof-Kalender 2020 versandbereit!

Unser neuer ANIMAL SPIRIT Gnadenhof-Kalender, der viele unserer Mitglieder wie jedes Jahr mit den authentischen Tierbildern erfreut, ist fertig und wird dieser Tage bereits an einige unserer UnterstützerInnen verschickt. Ein anderer Teil wird ihn dann spätestens im Dezember, also sicher vor Weihnachten, erhalten. Wer ihn dennoch schon jetzt haben möchte, kann ihn HIER online ansehen und auch gleich bestellen. Gerne können Sie ihn aber auch per email (tanja@animal-spirit.at) oder Telefon (+43-2774-29330) zum jedes Jahr gleichen Preis von € 10,90 (plus 2,- Versand) anfordern (Staffelpreise ab 5 Stück).

Aus dem Editorial: „Auf dem Titelblatt dieses ANIMAL SPIRIT Kalenders lernen Sie unser Lama Andi vom Gnadenhof Esternberg kennen. In Österreich werden immer mehr Lamas gehalten, weil ihre Gesellschaft Menschen gut tut, z.B. beim Lamawandern. Ihre besondere Energie kann etwa bei Depressionen helfen. Leider kommen nicht alle Besitzer mit ihrer Haltung zurecht, deshalb leben inzwischen 5 Lamas auf unseren 3 Gnadenhöfen….“.

„… Alle Tiere sind Teil derselben Schöpfung und wir Menschen gehören auch dazu. Nähern wir uns wieder an, gesellen wir uns zu ihnen. Das können Sie auch, indem Sie ANIMAL SPIRIT unterstützen. Oder mit einem Besuch auf einem unserer Gnadenhöfe.“

Tierschutz-Themen: 

Weitere Fohlenplätze gesucht!

15.09.2019

Weitere Fohlen-Lebensplätze gesucht

Erste 10 Fohlen freigekauft, weitere warten noch auf gute Plätze!

Nachdem wir im vorletzten Newsletter von der Rettung der ersten 10 Haflinger-Fohlen im heurigen Jahr berichtet hatten, wartet jetzt schon die erste große Noriker-Versteigerung auf uns: U.z. am 24. September in Maishofen, Salzburg (Siehe auch unsere OTS-Presseaussendung). Weitere folgen Ende September und Ende Oktober. Dafür suchen wir noch möglichst viele gute private Plätze in Österreich und Deutschland, wo sie ihr restliches Leben in Sicherheit und Freiheit verbringen dürfen. Die Fohlen werden nur per Schutzvertrag abgegeben. Die Organisation des Transports sowie der dafür notwendigen Papiere wird von uns übernommen. InteressentInnen für melden sich bitte bei tanja@animal-spirit.at oder unter +43 2774 29330; je mehr sich rechtzeitig melden, desto mehr können wir auch freikaufen!

Selbstverständlich sind wir auch über weitere Spenden dankbar, die uns weitere Freikäufe der mittlerweile schon bis zu 1000,- € teuren Fohlen ermöglichen würden. Am besten über unsere neue und sichere Spendenseite oder auf unser ANIMAL SPIRIT-Spendenkonto bei der PSK: IBAN: AT82 6000 0000 7569 4953, BIC: BAWAATWW. Wir haben seit Jahren das österr. Spendengütesiegel und die Spenden sind steuerlich absetzbar! Herzlichen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Fleischkonsum und Regenwald

15.09.2019

www.peta.de: Was Ihr Fleischkonsum mit dem brennenden Regenwald zu tun hat

Es ist eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes: Riesige Flächen des Amazonas-Regenwaldes stehen in Flammen, welche den Lebensraum unzähliger Ureinwohner, Tiere und Pflanzen verschlingen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viele Tiere bereits ihr Leben lassen mussten und wie viele unentdeckte Arten nun für immer verborgen bleiben. Die Brände breiten sich über die Länder Brasilien, Bolivien und Paraguay aus und sind so extrem, daß man die Rauchwolken auf Sattelitenbildern erkennen kann. In São Paulo fiel sogar schwarzer Regen. Niemals wurden derart viele Brände im Amazonasgebiet registriert wie in diesem Jahr.

Es ist richtig, wütend zu sein. Es ist richtig, Angst zu haben. Schließlich versorgt uns der Amazonas-Regenwald mit 20 Prozent unseres Sauerstoffes. Ohne Sauerstoff können wir nicht mehr atmen. Ohne Sauerstoff können wir nicht überleben. Und falls wir uns noch aus diesem brennenden Haus retten können, was ist dann mit unseren Kindern und Enkelkindern? Was ist mit deren Enkelkindern? Die Erde ist unsere einzige Heimat. Wenn wir sie umbringen, zieht sie uns alle mit in den Tod.

Amazonas-Regenwald: So hängen die Brände mit Ihrem Fleischkonsum zusammen

Brasilien ist der größte Exporteur von Rindfleisch. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Fleisch werden immer größere Flächen des Regenwaldes gerodet, um Rinder und andere Tiere darauf zu halten und Tierfutter anzupflanzen. So ist die Tierhaltung für 70 Prozent der Zerstörung des Amazonasgebietes verantwortlich! Besonders schnell funktionieren Waldrodungen, wenn in der Trockenzeit Feuer gelegt werden. Und genau diese Feuer waren es, die nun Hunderte Quadratkilometer Regenwald in Brand gesetzt haben.

Fleisch aus Südamerika ist also schon mal ein klares No-Go. Doch selbst wenn Sie lediglich Fleisch aus Deutschland oder Österreich kaufen, so tragen Sie dennoch einen Teil zu den Bränden bei. Schließlich haben wir hierzulande nicht genug Platz, um Tierfutter für alle Rinder, Schweine und Hühner anzupflanzen: So stammen Millionen Tonnen Tierfutter aus dem Amazonasgebiet! Insgesamt stammen 80 Prozent des nach Deutschland bzw. Österreich importierten Sojas aus Südamerika. Soja, das hier für Tofu und andere vegane Produkte verwendet wird, macht nur einen irrelevant kleinen Teil aus und stammt meistens aus Europa.

Das können Sie tun, um den Regenwald zu retten

Um wirklich nachhaltig zu leben und den Regenwald zu retten, sollten Sie also möglichst alle Fleisch- und Tierprodukte von Ihrem Einkaufszettel streichen. Was sich erstmal schwierig anhört, ist in Wirklichkeit völlig unkompliziert und macht sogar Spaß. Schließlich gibt es heutzutage eine Vielzahl an köstlichen veganen Alternativen, die nur einen Bruchteil an Land, Ressourcen, Wasser und Energie verbrauchen. Und denken Sie nur an all die Tierleben, die Sie mit dieser Entscheidung verschonen. Zählen Sie nicht auf die Politik, sondern nutzen Sie Ihre Macht als Konsument, um die Zukunft unseres Planeten zu verändern. Jeder Einzelne von uns zählt!

Tierschutz-Themen: 

Giftige Fische

15.09.2019

www.meinanzeiger.de: „Fisch und Meeresfrüchte enthalten krebserregende Stoffe“

Viele Menschen weichen auf Fisch aus und glauben, so etwas Gesünderes als Fleisch zu essen. Aber daß auch Fisch mit gefährlichen Substanzen verseucht ist, wissen viele Konsumenten leider nicht. Die meisten Fische, die wir im Supermarkt bekommen, sind Zuchtfische und sie werden genauso wie andere Zuchttiere mit Chemikalien jeder Art behandelt und gefüttert. In Speisefischen aus Aquakulturen entdecken Forscher immer mehr Gifte. Manche davon sind krebserregend.
So zum Beispiel Malachitgrün. Dieser Zusatzstoff schützt Fische vor Pilzbefall und Parasiten. Obwohl das Mittel verboten ist, schaffen Züchter es immer wieder, es einzusetzen. Die Lachszucht hat einen besonders schlechten Ruf: Die Tiere bekommen schlechtes Futter und werden mit Antibiotika behandelt.

Doch auch Fische aus der Natur können dank der Umwelt- und Gewässerverschmutzung (Meere, Seen, Flüsse) durch illegale oder legale Entsorgung (Altöl oder Chemikalien zum Beispiel) gefährliche Gifte in sich tragen. Fischkonserven werden teilweise mit Nitrat als Konservierungsstoff behandelt. Während der Lagerung wandelt sich ein Teil des Nitrats in Nitrit um, das zusammen mit den Aminen des Fisches Nitrosamine bildet. Nitrosamine sind sehr stark krebserzeugend.

Beim Räuchern von Fisch- und Fleischerzeugnissen können Substanzen entstehen, die im Tierversuch krebserregend wirken. Es handelt sich dabei um die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe PAK, die bei der Verbrennung von organischen Materialen entstehen.

Dioxine und die dioxinähnlichen polychlorierten Biphenyle (PCB) sind ebenfalls in Fisch enthalten und stark krebserregend. In Fisch und Meeresfrüchten lassen sich außerdem oft Spuren von Schwermetallen wie Arsen nachweisen. Eine hohe Dosis dieses Stoffes im Körper kann Hautkrebs und Leberkrebs auslösen. In manchen Fischen und Fischprodukten wird Quecksilber oberhalb der tolerierbaren Grenze gefunden. Wissenschaftler sind sich einig, daß Methylquecksilber ein äußerst gefährlicher Stoff ist. Weitere Schwermetalle in Fischen sind Cadmium und Blei.

Siehe dazu auch die bereits aus dem Jahr 2014 stammende, aber leider noch immer aktuelle Dokumentation Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge, ORF-Weltjournal vom 26.11.2014

Tierschutz-Themen: 

Spanien: Stiergemetzel durch 15-jährige!

15.09.2019

 

www.tag24.de: Schockierende Szenen! 15-Jährige metzelt Stier-Kalb mit Messer zu Tode

Esquivias (Spanien) - Bei einem Stierkampf im August zu Ehren der Frauen der Stadt Esquivias kam es zu grausamen Szenen. In einem Video sieht man, wie unter anderem ein erst 15-jähriges Mädchen gnadenlos auf ein Kalb einsticht. Als es ihr nach vielen grausamen Versuchen gelingt, das Tier zu töten, werden dem jungen Kalb sofort die Ohren als Trophäe abgesäbelt.

Eine weitere junge Stierkämpferin sieht man kurz darauf, wie sie stolz nach ihrem blutigen Kampf in die Menge lacht und zwei Kinder an den Händen hält. Eines der Kinder präsentiert dem Publikum das zuvor von dem besiegten Kalb abgeschnittene Ohr. Nicht die einzigen Ohren, die an diesem Tag abgetrennt wurden. Ein weiteres wird unter anderem einer Frau im Publikum überreicht. Die freut sich scheinbar über das blutige Andenken. Das erschreckende Video wurde mittlerweile von YouTube wegen der brutalen Inhalte entfernt.

Spanische Tier- und Kinderschützer gehen auf die Barrikaden

Allen voran Marta Esteban von den "Animal Guardians" und dem "Independent Committee for the Protection of Children": "Würden wir es etwa für eine Art Unterhaltung halten, wenn Jungen und Mädchen Hunde und Katzen oder sogar Schafe foltern? Warum ist es bei Rindern anders? Das ist es offensichtlich nicht", so die Aktivistin in einem Bericht der "Animal Guardians".

Nicht nur, daß es sich bei dem Event um Tierquälerei handele, es sei auch ein Verbrechen an der Psyche der Kinder, die teilnehmen und zuschauen würden. "Kindern zu erlauben, Tiere zu foltern und zu töten und ihnen so großes Leid zuzufügen, insbesondere bei einem öffentlichen Spektakel, ist aus der Sicht ihrer körperlichen und geistigen Integrität anormal. Es zerstört ihr Einfühlungsvermögen für das Leiden anderer und öffnet die Tür zu weiterer Gewalt", so die Aktivistin weiter.

Auch Carmen Ibarlucea, Präsidentin von "La Tortura No Es Cultura" (Folter ist keine Kultur) äußerte sich zu dem perfiden Stierkampf, der zu Ehren der Frauen abgehalten wurde. "Tribute an Frauen, wie in diesem Fall der Stierkampf, sind eine Tradition, die es zu beenden gilt", und weiter "Das Ausstellen von weiblichen Minderjährigen, die Gewalt gegen Tiere ausüben, ist kein Mittel zur Förderung der Gleichstellung, und verstößt gegen den Schutz von Kindern."

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Sonntag, 15. September 2019