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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 26.03.2018

Minischweine Carlo und Frida

26.03.2018

Schweinegeschwister Carlo und Frida - neu am Gnadenhof Hendlberg

Die beiden knapp dreijährigen Minischweine Carlo und Frida – sie sind ein Geschwisterpaar - hatten ein recht gutes Leben bei einem jungen Mädchen, das für die beiden aber wegen Übersiedelung einen guten neuen Platz suchte. Esperanza, ein Hof für tiergestützte Therapie in der Nähe von Scheibbs, NÖ, nahm die beiden auf, es zeigte sich aber leider bald, daß vor allem der Eber etwas aggressiv auf die neue Umgebung reagierte und angeblich bissig wurde... Weil das in der Therapiearbeit mit Kindern aber gar nicht geht, wurde ein neuer Platz für die beiden gesucht und wir haben uns nach kurzer Überlegung entschlossen, sie bei uns am Gnadenhof Hendlberg aufzunehmen. Zumal ja letztes Jahr zwei unserer Hof-Hängebauchschweine – Mister Gu und Mike Tyson - an Altersschwäche gestorben sind und wir daher wieder eine Box am Hof frei hatten.

Die beiden sind zwar recht freundlich und zugänglich zu Menschen, aber hin und wieder dann doch nicht so ganz einfach – v.a. in ihrer Beziehung zu anderen Tieren, wie z.B. Hunden, auf die sie manchmal ängstlich-aggressiv reagieren. Wir hoffen aber, daß sie sich nach ausreichend Eingewöhnungszeit zu allen Mitgeschöpfen friedlich zeigen werden, vor allem wenn sie merken, daß ihnen auch hier nichts Böses passiert - nicht einmal von unseren mehr als harmlosen Hofhunden, die buchstäblich keiner Fliege etwas zuleide tun können...

Was wir jetzt nur noch suchen sind Paten für die beiden lieben Minischweinchen Frida und Carlo!

Tierschutz-Themen: 

Gerettet: Grauvieh-Kuh Hanni

26.03.2018

Grauvieh-Kuh Hanni ist ebenfalls gerettet!

Anita vom Gnadenhof Esternberg schreibt: „Auf dem Land ist es noch Brauch, daß man seinen Nachbarn in Notsituationen hilft. So leistete in Tirol der Kleinbauer Martin seinem Nachbarn - einem 88-jährigen Landwirt – ohne zu zögern Hilfe, als dieser für sechs Monate ins Krankenhaus mußte. Er versorgte in dieser Zeit zusätzlich zu seiner Arbeit auch noch dessen Tiere. Nach seiner Genesung wollte sich der Landwirt für den wertvollen Dienst an seinen Tieren erkenntlich zeigen. Er wußte, daß Martin mit seiner „Hanni“ - einer überaus zutraulichen Tiroler Grauviehkuh - Freundschaft geschlossen hatte und so schenkte er ihm kurzerhand die wertvolle Jungkuh. Martin freute sich sehr über Hanni, die ihn auf Schritt und Tritt begleitete, konnte sie aber nicht selber unterbringen und brachte sie daher zunächst in einer benachbarten Ziegenherde unter. Da dies keine Dauerlösung sein konnte, versuchte er, für Hanni einen artgerechten Platz in einer Kuhherde finden.

Kein leichtes Unterfangen, gibt es doch sehr wenige Gnadenhöfe, die Kühe aufnehmen. Viele Organisationen hatte Martin bereits vergeblich kontaktiert. Auch bei uns ging sein Anruf eines Vormittags ein, als wir gerade das Tierfutter für den nächsten Tag vorbereiteten. Unsere Mitarbeiter sprachen sich alle sofort dafür aus, Hanni ein Leben auf unserem Tierschutz-Hof zu ermöglichen, obwohl das Platzangebot in unserem Offenstall ohnehin schon knapp ist. So konnten wir Hanni vor einem möglichen Leben an der Kette als Milch- und Kälber-„Produzentin“ bewahren und ihr ein tierwürdiges restliches Leben ermöglichen. Jetzt suchen wir noch liebe Menschen, die für Hanni oder ein anderes Tier von unseren Höfen die Patenschaft übernehmen wollen, um die Finanzierung bestmögliche Versorgung unserer mittlerweile ca. 500 Schützlingen aufrecht erhalten zu können."

Tierschutz-Themen: 

Neue Gnadenhof-Aussendung

26.03.2018

Neues Gnadenhof-mailing ging heute zur Post:

Wir achten eigentlich sehr darauf, daß sich die Tiere auf unseren Gnadenhöfen nicht vermehren. Doch manchmal will es das Schicksal anders und so leben seit ein paar Tagen zwei bezaubernde Zicklein am Esternberg – Anastasia und Andrä! Ihre Mütter, Waliser Schwarzhalsziegen, kamen bereits trächtig zu uns. Die ganze Geschichte lesen Sie im neuen Folder über unsere Gnadenhöfe, der heute auch per Post an alle unsere UnterstüzterInnen gegangen ist.

Wir sind natürlich vernarrt in Anastasia und Andrä. Auch die Tiere sind ganz verliebt in die kleinen Wesen, die nichts lieber machen, als auf den Rücken der liegenden Kühe und Esel – oder von unserem Praktikanten Jan (siehe Fotos) - herumzutollen. Besonders unser Lama Andi, ohnehin ein großer Ziegenfan, hat ständig ein Auge auf sie. Immer wieder beschnuppert er sie, um zu prüfen, ob eh alles paßt. Wie ein richtiger Papa eben.

Solche fürsorglichen Beziehungen zwischen verschiedensten Tierarten sieht man auf unseren Gnadenhöfen häufig. Es ist die friedliche Idylle, die das ermöglicht. Aber diese Idylle für die Tiere zu erhalten, kostet laufend Geld. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir jetzt alle aktuell nötigen Reparaturen durchführen können.

Lesen Sie einige weitere unserer aktuellen Gnadenhof-Tiergeschichten im aktuellen mailing!

Ein süßes Video von (anderen) Zicklein sehen Sie HIER (ein eigenes von Anastasia und Andrä werden wir für den nächsten Newsletter erstellen).

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für die Tiere, denn mittlerweile 500 gerettete Tiere täglich bestmöglich und liebevoll auf drei Höfen zu versorgen, kostet leider auch viel Geld. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Hope for all - jetzt auch auf englisch

26.03.2018

Hope for all - Es gibt wunderbare Neuigkeiten:

Bereits vor zwei Jahren haben wir auf den deutschsprachigen Kinostart dieses bewegenden und aufrüttelnden Dokumentarfims hingewiesen (siehe auch deutschsprachiger Trailer). Ab sofort gibt es diesen ausgezeichneten Film auch in englischer Sprache, und zwar weltweit und kostenfrei unter dem Titel H.O.P.E. What You Eat Matters.

Die überzeugte Veganerin, Tierrechtlerin und Filmemacherin Nina Messinger hat außerdem H.O.P.E. The Project ins Leben gerufen, ein internationales Projekt, das mit 16. März 2018 an den Start ging und eine bewußte Ernährungs- und Lebensweise fördern soll. Es vereint Menschen-, Tier- und Umweltschutz, drei Bereiche, die sich nicht voneinander trennen lassen.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, hat sie beschlossen, ihren Film H.O.P.E. What You Eat Matters im Rahmen von H.O.P.E. The Project der Weltgemeinschaft kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Außerdem sind weitere interessante, kostenfreie Videobeiträge geplant, um eine pflanzliche Ernährungs- und Lebensweise in die Mitte der Gesellschaft zu bringen.

Nina Messinger: "Bitte teilt diese Information mit Freunden, Familie, Bekannten und eigenen Netzwerken. Nur gemeinsam mit Ihnen und Euch kann es mir gelingen, etwas zum Schutz von Tier und Mensch und zur Bewahrung unserer aller Lebensgrundlagen beizutragen.
Danke!"

Zur Website

Zum englischsprachigen Trailer

Zum Film

Tierschutz-Themen: 

Hafistute und Pony suchen Platz!

26.03.2018

Dringend: Platz für 2 Ponys/Hafi gesucht!

Bereits letzten Herbst erreichte uns der Hilferuf einer Dame aus Loimersdorf, NÖ, die seit einem Herzinfarkt und anschließendem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt und sich leider von ihren über alles geliebten Ponys trennen muß. Wir haben die Ponys zwar auf unsere Vermittlungsseite gestellt, aber bis jetzt hat sich leider noch kein geeigneter Platz gefunden.

Sie selber hatte die Pferde vor vielen Jahren vor dem Schlachten gerettet und ihnen einfach ein schönes, liebevolles Zuhause gegeben. Leider kann sie aber in ihrer jetzigen Situation die Kosten für die Pferdehaltung und die Organisation der Pflege nicht mehr stemmen und sucht daher dringendst ein neues Zuhause für die beiden. Es handelt sich um eine Haflingermix-Stute, 23 Jahre alt und ihren 20-jährigen Sohn (der kleine weiße). Sie sind unkompliziert, neugierig und umgänglich, allerdings ist nur die Haflingerstute geritten worden. Sie würden sich bestens als Beistellpferde eignen und es wäre schön, wenn jemand Mutter und Sohn gemeinsam aufnehmen könnte, da die beiden sehr aneinander hängen, sie werden aber auch einzeln vermittelt. Beide sind gechipt und in der Animal Datenbank registriert; der sehnlichste Wunsch ihrer jetzigen Besitzerin ist ein guter neuer Platz, auf dem sie die liebenswerten Ponys gut versorgt weiß. Es eilt wirklich, wir hoffen auf ein gutes neues Zuhause für die beiden Hübschen!

Nähere Infos bei Margit Reither, 0660/763 04 04, laotse01@a1.net

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 26. März 2018