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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 22.05.2017

Wir haben noch viel vor

22.05.2017

Wir haben noch viel vor und brauchen dazu Ihre Hilfe!

Morgen geht unsere neue Gnadenhof-Aussendung mit obigem Titel zur Post. Darin werden wieder einige berührende Tiergeschichten von unseren drei Gnadenhöfen erzählt, wie z.B. diese: „Abends läutete das Telefon und unsere Tierärztin war am Apparat. Sie war gerade gebeten worden, den Wallach Queider einzuschläfern, der an Arthrose litt. Sie weigerte sich, weil sie überzeugt war, daß er wieder ganz gesund werden würde, wenn er nur endlich die Möglichkeit bekäme, sich frei zu bewegen. Denn die Arthrose kam nur von der ständigen Boxenhaltung. Ob wir das Pferd nicht retten könnten? Sie können sich sicher vorstellen, wie froh ich war – dank unseres neuen Hofes – sofort „Ja!“ sagen zu können. Und so kam Queider zu uns auf den Gnadenhof „Engelberg“.

Wie die Geschichte weiterging, können Sie im PDF des neuen Folders nachlesen. Dazu noch andere Fälle von Tieren in Not, die ebenfalls bei uns einen sicheren Platz gefunden haben.

Damit wir auch in Zukunft zusagen können, wenn es um die Rettung eines oder mehrerer Tiere geht, müssen wir „Engelberg“ jetzt aber noch besser ausstatten. Dann wird dieser wunderbare Hof mit seinen großen angrenzenden Weideflächen vielen weiteren Tieren ein freies und glückliches Leben bis zum natürlichen Tod ermöglichen.

Bitte unterstützen auch Sie uns dabei, damit wir alle notwendigen Arbeiten unverzüglich in Angriff nehmen können! Herzlichen Dank,

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT

PS.: Unten noch ein paar Foto-Impressionen von unseren Gnadenhöfen im Frühling:

Ob Pferde, Esel, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen oder Geflügeltiere – alle fühlen sich sichtlich wohl auf unseren Gnadenhöfen. Am Gnadenhof Esternberg beginnen dzt. ebenfalls die Bauarbeiten für einen schon dringend notwendigen neuen Esel- und Ziegenstall. Wir haben also diesen Sommer einiges vor!

Tierschutz-Themen: 

Einladung zu 2 Informationsveranstaltungen

22.05.2017

Einladung zu 2 Informationsveranstaltungen zum neuen Erbrecht 2017:

Hiermit möchten wir alle unsere Mitglieder und SpenderInnen herzlich zu zwei besonderen Gemeinschaftsveranstaltungen in Wien einladen, bei denen ANIMAL SPIRIT mit einem Infostand vertreten sein wird. Die Initiative „Vergissmeinnicht.at“, bei der auch ANIMAL SPIRIT Mitglied ist, gibt anläßlich der kommenden „Woche des Guten Testaments“ allen Mitgliedsvereinen die Möglichkeit, deren Mitglieder und SpenderInnen zu zwei Kultur- und Informations-Veranstaltungen mit Sonder-Führungen in die Michaelerkirche bzw. ins MUMOK (Museum moderner Kunst) einzuladen.

1. Michaelerkirche/Refektorium der Salvatorianer, Wien

Wann: Montag 29.5.2017, ab 16 bis ca. 19:30 Uhr
Rahmenprogramm: 16:00 bis 16:50h, Michaelerkirche, Michaelerplatz, 1010 Wien: Führung durch die Kirche.
Hauptveranstaltung, ab 17:00h: Informationsvortrag zum Thema Erbrecht mit Notar Dr. Tschugguel, Refektorium der Salvatorianer, Habsburgergasse 12, 1010 Wien. Anschließend Buffet, Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Notar und Organisationsvertretern.

2. Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig (mumok), Wien

Wann: Donnerstag 8.6.2017, ab 15:45 bis ca. 19:30 Uhr
Rahmenprogramm: MUMOK Wien, Museumsplatz 1, 1010 Wien: Führung durch die aktuellen Ausstellungen.
15:45 Uhr: Treffpunkt und Anmeldung im Foyer, Eingangsbereich des MUMOK, 16:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Hauptprogramm: ab 17:00h, Lounge des MUMOK (oberste Ebene); Informationsvortrag mit Notar Mag. Harald Stockinger
17:10 Uhr: Begrüßung durch Carola Kraus (Direktorin MUMOK) und Vorstellung der anwesenden Organisationen. Info-Veranstaltung zum Thema Erbrecht, „Patientenverfügung, Erbrecht & Testamentsgestaltung"
17:45 Uhr: Fragen und Antworten, anschließend Buffet, Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Notar und Organisationsvertretern.

Wenn Sie an einer der beiden kostenlosen Veranstaltungen teilnehmen wollen, bitte unter office@animal-spirit.at oder 02774-29330 anmelden!

HIER können Sie auch unsere neue Broschüre zum Thema "Tiere im Testament bedenken" bestellen.

Tierschutz-Themen: 

Studie: 9 Krankheiten durch Steaks und Würste

22.05.2017

Fokus.de: Vorsicht bei Steak und Würsten! Grill-Lieblinge erhöhen Risiko für 9 Krankheiten

Eine Studie aus den USA könnte Hobby-Grillern den Geschmack verderben: Wissenschaftler erhoben die Daten von mehr als einer halben Million Menschen und fanden einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fleisch und einem erhöhten Sterberisiko. 150 Gramm Wurst und Fleisch lassen sich die Deutschen täglich schmecken. Obwohl rotes Fleisch als vermutlich krebserregend gilt. Daß statt dem saftigen Steak lieber mal ein knackiger Gemüsespieß in der Pfanne oder auf dem Grill landen sollte, bekräftigt nun eine großangelegte Studie.

Wissenschaftler des National Cancer Institute im amerikanischen Bethesda werteten Daten von mehr als 500.000 Menschen aus. Diese waren im Alter von 50 bis 71 Jahren. Das Ergebnis: Der Verzehr von rotem Fleisch erhöhte das Risiko, frühzeitig zu sterben. Das galt sowohl für unverarbeitetes rotes Fleisch wie Rindersteak, Schweinebraten und Hackfleisch als auch für verarbeitete Produkte wie Wurst oder Schinken.

Konkret fanden die Forscher einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von rotem Fleisch und einem steigenden Risiko für neun Krankheitstypen: Krebs, Herzerkrankungen, Atemwegserkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Infektionen, Alzheimer, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen.

Schuld an dem erhöhten Gesundheitsrisiko könnten die beiden Stoffe Nitrat und Nitrit sein, die beim Verarbeitungsprozeß ins Fleisch gelangen und das Produkt haltbar machen. Außerdem steht das im Fleisch enthaltene Hämeisen in Verdacht, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen. Nähere Infos dazu auch in unserer Broschüre "Nimm bitte das Tier vom Tisch", zu bestellen HIER

Tierschutz-Themen: 

China: Verbot von Hundefleisch?

22.05.2017

Yulin Hundefleisch-Festival: Chinesische Politiker wollen Verkauf von Hundefleisch verbieten

Seit Jahren kämpfen Tierschützer gegen das Hundefleisch-Festival in der südchinesischen Stadt Yulin. Jedes Jahr werden hier im Juni zehntausende Hunde und Katzen unter schrecklichen Bedingungen gefangen, eingesperrt, transportiert und zu Tode geprügelt. (siehe Spiegel Online, und die Petition" Stopp dem Hundefleischfest"

Dutzende Petitionen wurden in den vergangenen Jahren dagegen gestartet – scheinbar mit Erfolg. Denn nun gaben chinesische Offizielle bekannt, den Verkauf von Hundefleisch auf dem nächsten, am 21. Juni startenden Yulin-Markt, unter Strafe stellen zu wollen. Restaurants, Straßenhändler und Imbisse müssen mit erheblichen Geldstrafen von bis zu 100.000 Yuan rechnen, umgerechnet 13.000 Euro. Eine Summe, die für die meisten Händler in der Region unbezahlbar wäre.

Die Tierschutzorganisation Duo Duo verkündete gemeinsam mit der Humane Society International den Erfolg: "Es ist nur ein temporäres Verbot, wir hoffen aber, daß es einen Domino-Effekt geben wird, der zum Kollaps des Hundefleisch-Handels führt", sagt die Sprecherin von Duo Duo, Andrea Gung. Und: "Das Verbot stimmt mit meinem Gefühl überein, daß das Land sich zum Besseren ändern möchte."

In Vergangenheit hatte sich die schlechte Publicity negativ auf die Tourismusbranche und die Außenwahrnehmung der Chinesen ausgewirkt, Politik schaltete sich ein. Ob und wie stark die Kontrollen auf dem Festival durchgeführt werden, ist unklar. Zudem betrifft das Verbot bisher nur Hundefleisch – der Verzehr von Katzen und anderen Kleintieren ist weiterhin erlaubt.  

Tierschutz-Themen: 

Behinderter Chappi sucht liebevolle Familie

22.05.2017

Chappi sucht dringend nach einer liebevollen Familie, einer Pflegestelle oder einem speziellen Tierheim

Wir wurden gebeten, diesen Hilfsaufruf für den behinderten Chappi weiterzuleiten: "Chappi wurde Anfang Oktober letzten Jahres fast sterbend in einem Dorf in der Nähe von Lwiw (Lemberg, West-Ukraine) gefunden. Auf den Kleinen wurde 5 Mal geschossen, weil er nach Hühnern gejagt hatte. Chappi darf vorübergehend  bei einer Familie bleiben und  hat eine unheimliche Hoffnung, sein richtiges und ein liebevolles Zuhause zu finden. Chappi freut sich jedes Mal, seinen Rolli benutzen zu können. Vor kurzem hat der Kleine den zweiten Schicksalsschlag bekommen: seine neue potentielle Familie hat zuerst die Treffzeit verschoben und ist danach zum zweiten Termin nicht erschienen, ohne Bescheid zu sagen.

Unsere ukrainische Gesellschaft hat große wirtschaftliche Schwierigkeiten und ist leider im Moment nicht bereit, behinderte Tiere aufzunehmen, deswegen brauchen wir Ihre Hilfe und geben nicht auf, dem Kleinen ein liebes Zuhause zu finden. Wir suchen nach einem Menschen, der ein großes Herz hat, der die Kraft besitzt, solche Verantwortung zu übernehmen und der auch weiß, was auf ihn an Pflege zukommt."

Nähere Infos & Kontakt: Olga, osvitoch@ukr.net Tel: +38/0677070776

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 22. Mai 2017